Johannes-Nepomuk-Kapelle (3, Invalidenstraße 1-11)

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Innenansicht der Hauskapelle
Daten zum Bauwerk
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48° 12' 23.46" N, 16° 23' 10.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Nepomuk-Kapelle (3., im Invalidenhaus (3), Invalidenstraße 1-11).

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle diente als Hauskapelle im Armen- und Versorgungshaus (ab 1787 Invalidenhaus). Sie wurde vom ersten Wiener Erzbischof Sigismund Kollonitsch im Zuge der Inbetriebnahme des Armenhauses am 11. März 1727 geweiht. Erzbischof Sigismund Kollonitsch hatte zuvor das Armenhaus von seinem ursprünglichen Ort im Hannoveranischen Palais auf die Landstraße verlegt. Von der Kapelle leitete sich die im Volksmund gebräuchlich gewesene Bezeichnung "Nepomucenispital" ab.

Quelle

Literatur

  • Elisabeth Kovács: Die Verehrung des heiligen Johannes von Nepomuk am habsburgischen Hof und in der Reichs- und Residenzhauptstadt Wien im 18. Jahrhundert. In: 250 Jahre heiliger Johannes von Nepomuk [siehe oben], S. 71