Goldenes Lamm (4, Wiedner Hauptstraße 7)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Antonin Dvořák
PageID 27157
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 4., Wiedner Hauptstraße 7

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48° 11' 55.35" N, 16° 22' 4.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Goldenes Lamm (4., Wiedner Hauptstraße 7), Hotel.

Das Gebäude wurde 1760 (nach dem großen Brand der Vorstadt Wieden vom 24. Juni 1759) errichtet, 1823 durch Bürgermeister Josef Klee aufgestockt und erhielt später eine frühhistoristische Fassade. Als sich der Besitzer entschloss, von seinem Gasthof aus Stellwagen zu betreiben, die nach Brunn am Gebirge, Mödling, Eisenstadt und Hainburg abgingen, erlebte dieser Gasthof eine Blütezeit. Hier wohnte während seiner Wiener Aufenthalte wiederholt der tschechische Komponist Antonín Dvořák. Der Erfolg veranlasste auch andere Gasthöfe („Zur Stadt Ödenburg", 4, Wiedner Hauptstraße 9; „Drei goldene Kronen", Nummer 13), Stellfuhrunternehmungen ins Leben zu rufen.

Literatur

  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 351
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 69
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 163
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 112