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Hütteldorfer Friedhof

Aus Wien Geschichte Wiki
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14., Samptwandnergasse 6 (Hütteldorfer Friedhof). Friedhofskapelle, Fassade, 1937.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1811
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1811
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Hütteldorfer Kirche
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1233366580
WikidataIDID von Wikidata Q1652549
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Hütteldorfer Friedhöfe, Friedhöfe
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WStLA Fotoarchiv Gerlach FC1 05722m.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 14., Samptwandnergasse 6 (Hütteldorfer Friedhof). Friedhofskapelle, Fassade, 1937.


Nach der Sperre des alten Friedhofs (14., Ecke Stockhammerngasse und Bergmillergasse), wurde am Ortsende ein neuer Friedhof (14., Samptwandnergasse 6) errichtet, der ab 1811 belegt wurde. 1875 wurde er erweitert und noch Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts als idyllisch gelegener Ortsfriedhof beschrieben.

1891 umfasste der Friedhofrayon Hütteldorf mit Auhof. 1894-1896 wurde eine Einfriedungsmauer errichtet und der Friedhof 1895 erweitert. 1907 wurde die Errichtung eines Friedhofs im Gemeindewald von Hütteldorf genehmigt, der nach dem Vorbild deutscher Waldfriedhöfe angelegt werden sollte, doch entstand auf dem vorgesehenen Areal 1919 (nach Rodung) eine Siedlung. 1953 wurde ein Friedhofkreuz errichtet, 1954 und 1965 der Friedhof erweitert und 1967 die nach Plänen von Erich Boltenstern erneuerte Aufbahrungshalle ihrer Bestimmung übergeben (Umgestaltung durch Boltenstern 1973/1974). Den Flügelaltar in der Apsis schuf Hans Robert Pippal, die Glas-Beton-Fenster Hermann Bauch.

Siehe auch: Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Pestfriedhof, Friedhöfe.

Liste der auf dem Hütteldorfer Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 69 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildName des BildesPersonennameBerufBerufGeburtsdatumDatum der GeburtSterbedatumSterbedatumGrabstelle
Anton AlgatzyVerlagsprokurist11 August 191722 März 1970Gruppe 3; Nummer 104
Karl August ArtariaMusikverleger4 Oktober 185529 März 1919Gruppe 3, Nummer G1
Willi BahnerMaler
Graphiker
Bühnenbildner
26 April 19067 Juli 1981
Anna BaierSängerin28 April 18584 Juni 1935Gruppe 1, Nummer 70
Ida Baier-LiebhardtSängerin16 März 18561 Juni 1933Gruppe 1, Nummer 102
Leopold BauerArchitekt
Designer
1 September 18727 Oktober 1938Grab 2, Gruft 18
Anna BoschekGewerkschafterin
Arbeiterin
Politikerin
14 Mai 187418 November 1957
Viktor BuchgraberSchriftsteller
Pädagoge
23 März 189026 März 1962
Franz BujattiIndustrieller
Seidenfabrikant
Wohltäter
7 August 18136 Oktober 1897Gruppe 2, Nummer G25
August ChwalaTechnologe (Textilchemiker)
Erfinder
28 Juli 188128 April 1972
… weitere Ergebnisse

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 60
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Hütteldorfer Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 1/1963, Heft 47, S. 13 ff.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1
  • Stefan Rechnitz: Der Hütteldorfer Friedhof. (Manuskript Wiener Stadt- und Landesarchiv)

Weblinks