Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Spany, Ferdinand
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Professor
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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5774
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GNDGemeindsame Normdatei
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139594388
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Wikidata
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Q94762553
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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26. März 1897
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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1. Oktober 1983
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Kunsthändler
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm08gat
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 28, Reihe 4, Nummer 22
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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historisches Grab
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Ferdinand Spany, * 26. März 1897 Wien 20, Jägerstraße 3, † 1. Oktober 1983 Wien, Kunsthändler.
Biografie
Ferdinand Spany wuchs in Liebhartstal (16) auf und wurde Praktikant bei einer Speditionsfamilie, die sich auf Kunsttransporte spezialisiert hatte und für die er auch nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1918 bis 1921 arbeitete. Anschließend wechselte er zum Kunstauktionshaus Schidlof, wo er sich mit Katalogisierung und Ausstellungsgestaltung beschäftigte. 1925 wurde Spany selbständiger Kunsthändler, wobei er sich auf alte Meister beschränkte.
Er leitete die Wiederentdeckung des Jugendstilmalers Max Kurzweil und des letzten Hofmalers Bernhard Zdichinec ein und tätigte wertvolle Schenkungen an die Stadt Wien und an die Österreichische Galerie. Da im Zuge der Provenienzforschung an der Akademie der Bildenden Künste und der Wienbibliothek im Rathaus nachgewiesen werden konnte, dass Spany zu den Profiteuren der "Arisierungen" 1938 zählte, wurde seine ursprünglich als Ehrengrab gewidmete Grabstelle auf dem Wiener Zentralfriedhof 2018 in ein "historisches Grab auf Friedhofsdauer" umgewidmet.
Quellen
Weblinks