Eleonorensäule

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum von 1685
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Eleonore Magdalena Theresia von Pfalz-Neuburg
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 12667
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.05.2021 durch DYN.krabina
  • 14., Hauptstraße 20

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Eleonorensäule (14., Hadersdorf, Hauptstraße bei 20; an der Straße bei Mariabrunn). Die Eleonorensäule war ursprünglich an jener Stelle errichtet worden, an der Leopold I. seine dritte Gattin Eleonore Magdalena Theresia von Pfalz-Neuburg vor Wien erwartete (Eheschließung 14. Dezember 1676), und zwar an der Alten Poststraße, die südlich des ehemaligen Gasthauses „Zum Wolfen in der Au" verlief (Loos-Plan). Beim Bau der Brücke über die Westbahn (1907) und der Verlegung der Linzer Straße wurde sie an ihren neuen Standort übertragen. Die frühbarocke Säule besitzt vier Reliefs und trägt die Datierung „1685".

Literatur

  • Maria Capra: Die Eleonorensäule. In: Penzinger Museumsblätter. Band 24. Wien: Museumsverein Penzing 1969, S. 82 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954, S. 170
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 26
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 81.