Dr.-Kronawetter-Hof

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Dr.-Kronawetter-Hof. Fassade
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1925
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Kronawetter
Einlagezahl
Architekt Moritz Otto Kuntschik
Prominente Bewohner Alma Johanna Koenig
PageID 10056
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00505m v2.jpg
Bildunterschrift Dr.-Kronawetter-Hof. Fassade
  • 8., Pfeilgasse 47-49

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48° 12' 33.25" N, 16° 20' 26.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dr.-Kronawetter-Hof (8., Pfeilgasse 47-49), städtische Wohnhausanlage (63, ursprünglich 72 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Moritz Otto Kuntschik, benannt nach dem Politiker und Magistratsbeamten Ferdinand Kronawetter (Gedenktafel mit Porträtrelief von Michael Drobil). Hier wohnte 1925 bis 1938 die Schriftstellerin Alma Johanna Koenig (1887-1942). Die horizontale Fassadengliederung ist stark ausgeprägt, über dem Portal befindet sich ein Mäanderband. Die Anlage enthielt außerdem ein Magazin, Aufenthaltsräume für die Straßenreinigung sowie Waschküchen.

Dr.-Kronawetter-Hof, Fassade
Dr.-Kronawetter-Hof, Brunnen im Innenhof

Quellen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 235
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 229
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 361 f.
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 58

Weblinks