Beethovengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1843
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ludwig van Beethoven
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7900
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 2.70" N, 16° 21' 23.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Beethovengasse (9., Alservorstadt), benannt (vor 1862) nach Ludwig van Beethoven. Als der Klostergarten der Schwarzspanier (Schwarzspanierhaus) 1840 aufgelassen wurde (Parzellierungsbewilligung laut Regierungsdekret vom 6. März 1840), entstand eine neue Gasse, die seit 1843 verbaut und zu Ehren des am 26. März 1827 im Schwarzspanierhaus verstorbenen Beethoven benannt wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 44
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 21 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 86 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.