Bechardgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1876
Datum bis
Name seit 13.08.1876
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ehepaar Bechard
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Weißgerberkirche
PageID 5031
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 28.89" N, 16° 23' 21.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bechardgasse (3), benannt (13. August 1876) nach dem Ehepaar (13. August 1822) Ferdinand Freiherr von Bechard (* 1771 Lippa, Banat, † 16. Juni 1852 Wien, Oberst) und Barbara Lachhoffer (* 1789, † 19. Jänner 1859); Barbara, eine Tochter des kaiserlichen Bereiters Karl Matthias Lachhoffer und seiner Gattin Anna, war in erster Ehe mit Ignaz Gottfried von Dannhauser verheiratet gewesen. Das von ihr ererbte Hartenberg ("Bechard"-)Palais kam nach ihrem Tod 1860 an die Gemeinde Wien, wurde Ende 1865 demoliert und machte der Weißgerberkirche Platz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Wiener Geschichtsblätter 1 (1946), S. 14 f.