Balderichgasse

Wohnhausanlage Balderichgasse: Ecke Zeillergasse/ Beringgasse

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Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum von	1894
Datum bis
Name seit	18.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung	Stiftgasse
Benannt nach	Abt Balderich des Stifts Salzburg
Bezirk	17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID	2590
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

Bildname	WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00466m v2.jpg
Bildunterschrift	Wohnhausanlage Balderichgasse: Ecke Zeillergasse/ Beringgasse

Hier befindet / befand sich:

• Wohnhausanlage Balderichgasse (Nr.: 23-29)

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48° 13' 25.01" N, 16° 18' 48.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Balderichgasse (17., Dornbach), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Balderich, Abt des Stifts St. Peter in Salzburg (urkundlich erstmals 1193 erwähnt), der den Kirchenbau in Dornbach gefördert hat; vorher Stiftgasse.

Gebäude

Nummer 23-29 (Beringgasse 17, Zeillergasse 10-16, Pretschgogasse 3): Erste Gemeindewohnhausanlage, 1922 zur Milderung der Wohnungsnot und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch die Gemeinde Wien unter Bürgermeister Jakob Reumann aus Mitteln der Wohnbausteuern errichtet. Die Wohnungen besaßen sanitäre Anlagen, zentrale Waschküchen, Bäder, große Höfe und Spielplätze.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

• ab 1894: Pfarre Dornbach
• ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-3 und gerade ONr. 2-6: Pfarre Hernals; ungerade ONr. ab 15 und gerade ONr. ab 18: Pfarre Dornbach

Weblinks

• Bezirksvorstehung Hernals

Literatur

• Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929