Bäckenhäusel Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1656
Datum bis 1784
Name seit
Andere Bezeichnung Bäckenhäusel Gottesacker
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 364339
GND
WikidataID
Objektbezug Bäckenhäusel, Mariazeller Gottesacker, Friedhof, Spanischer Friedhof, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, Friedhof Siechenals
Quelle
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Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 13' 12.54" N, 16° 21' 12.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bäckenhäusel Friedhof, auch Bäckenhäusel Gottesacker (9., Bereich Sensengasse).

Der um wurde um 1656 angelegte Bäckenhausel Friedhof gehörte zum Bäckenhäusel, einem von 1648 bis 1868 existierenden Armen- und Siechenhaus (Spital). Er befand sich auf einem Areal im heutigen 9. Bezirk (Alsergrund), das von mehreren Kranken- und Armeneinrichtungen sowie Friedhöfen geprägt war: Unter Kaiser Maximilian II. wurde um 1570 auf ehemaligen Grundstücken des Maria-Magdalena-Klosters vor dem Schottentor ein Friedhof angelegt, der "Kaiserlicher Gottesacker" hieß und aufgrund der Kopie des Mariazeller Gnadenbildes auch Mariazeller Gottesacker genannt wurde. Auch das nahe gelegene Großarmenhaus verfügte über einen eigenen, daran angrenzenden Friedhof ebenso wie das Spanische Spital (Spanischer Friedhof) und das Schottenstift (Neuer Schottenfriedhof).

Der Bäckenhäusel Friedhof wurde wie auch andere innerhalb des Linienwalls gelegene Friedhöfe unter Joseph II. 1784 aufgelassen (siehe Kommunalfriedhöfe). Im Zuge von Grabungen der Stadtarchäologie Wien wurden ab den 2000er-Jahren auch Gräber des ehemaligen Bäckenhäusel Friedhofs ergraben.

Liste der auf dem Bäckenhäusel Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Literatur