Alte Walfischgasse

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1., Alte Walfischgasse - von der Walfischgasse aus gesehen um 1906
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1874
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4305
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname 1., Alte Walfischgasse - von der Walfischgasse aus gesehen.jpg
Bildunterschrift 1., Alte Walfischgasse - von der Walfischgasse aus gesehen um 1906

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48° 12' 12.61" N, 16° 22' 17.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Walfischgasse, Alte (1.), ab 1874 Name des ursprünglich gekrümmten Stücks der Walfischgasse (in Richtung Krugerstraße; entsprechend dem Verlauf der alten Ringmauer), wurde 1909 teilweise verbaut und damit von der Krugerstraße getrennt.

Alte Walfischgasse (1), benannt nach dem HausschildZum Walfisch" (Konskriptionsnummer 1011; später 1., Wallfischplatz 2; am Haus befand sich das Gemälde „Jonas mit dem Walfisch"); ein Rest der Gasse ist in einer Ausweitung der (neuen) Walfischgasse noch deutlicher erkennbar. Seit 6. April 1875 Teil der Walfischgasse; die Alte Walfischgasse wird im „Lehmann" noch bis 1888 erwähnt (Bezeichnung angeblich noch bis 5. Juli 1894 verwendet). Wallfischplatz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929