Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Dlabaja, Albert
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60593
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. August 1895
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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16. April 1941
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SterbeortSterbeort
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Flossenbürg
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BerufBeruf
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Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Kommunistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Albert Dlabaja, * 6. August 1895 Wien, † 16. April 1941 Flossenbürg, Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer.
Biografie
Albert Dlabaja trat im Oktober 1925 als Schaffner in den Dienst der Wiener Straßenbahnen, zugeteilt dem Betriebsbahnhof Favoriten. In der Zeit des Nationalsozialismus war er für die "Rote Hilfe" und die illegale Kommunistische Partei Österreichs tätig.
Er wurde im Herbst 1939 wie sein im Kommunistischen Jugendverband mitwirkender Sohn Erich verhaftet und in das Konzentrationslager Flossenbürg überstellt, wo man ihn im April 1941 ermordete. Dlabajas Frau Gisela wurde im Herbst 1941 als Jüdin nach Minsk deportiert und dort umgebracht. Der Sohn erlebte im Konzentrationslager Buchenwald die Befreiung.
Dlabajas Name befindet sich auf einer Gedenktafel für sieben hingerichtete Straßenbahner am Gelände des Betriebsbahnhofs Favoriten in 10., Gudrunstraße 153−159. Außerdem ist sein Name auf einer Gedenktafel beim Betriebsbahnhof Erdberg verzeichnet.
Literatur
- Walter Farthofer: Tramway Geschichte(n). Die Wiener Straßenbahner im Kampf gegen den grünen und braunen Faschismus. 3. Aufl. Wien: ÖGB Verlag 2015, S. 259 f.
Weblinks