Adolf Rott

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Daten zur Person
Personenname Rott, Adolf
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 29188
GND 116642130
Wikidata Q364029
Geburtsdatum 14. Dezember 1905
Geburtsort Barmen
Sterbedatum 24. Juli 1982
Sterbeort Wien
Beruf Regisseur, Theaterdirektor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Burgtheater (Institution), Ehrenmitglieder des Burgtheaters
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.01.2023 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum 30. Juli 1982
Friedhof St. Jakob im Defreggen
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied des Wiener Burgtheaters (Übernahme: 13. September 1961)
  • Ehrenring des Burgtheaters
  • Grpßer Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 21. Jänner 1981)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen des schwedischen Nationaltheaters in Finnland
  • Silbernes Ehrenzeichen (Übernahme: 8. November 1967)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 28. Juni 1966)


  • Direktor des Burgtheaters (01.09.1954 bis 1958)
  • Dramaturg des schlesischen Landestheaters in Breslau

Rott Adolf, * 14. Dezember 1905 Barmen (Wuppertal), † 24. Juli 1982 Wien (St. Jakob im Defreggen), Regisseur, Theaterdirektor.

Biografie

Nach seinem Studium (Dr. phil. 1929) war Rott Spielleiter und Dramaturg im Verband deutscher Volkssbildungsvereine, 1937 kam er (nach Engagements in verschiedenen deutschen Städten) als Regisseur ans Burgtheater, dessen Direktor er 1954-1958 war (1955 Wiedereröffnung des Burgtheaters); nach 1958 nur noch Gastregisseur. Ab 1945 war Rott auch Oberspielleiter der Staatsoper. Bei den Bregenzer Festspielen pflegte er überwiegend die Operette.

Hofrat, Prof.; Ehrenring und Ehrenmitglied des Burgtheaters (1962), Ehrenmedaille in Gold (1966), Silbernes Ehrenzeichen (1967), Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1981); ausländische Auszeichnungen, darunter Kreuz der französischen Ehrenlegion und Großer Verdienstorden Bundesrepublik Deutschland.

Literatur

  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 27.07.1982
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Kurier, 27.07.1982
  • Die Presse, 27.07.1982
  • Wiener Zeitung, 27.07.1982