Adolf Hoch

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Hoch, Adolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 37152
GND 1036765911
Wikidata Q90052
Geburtsdatum 17. Juni 1910
Geburtsort Winterberg, Böhmen
Sterbedatum 24. Mai 1992
Sterbeort Wien
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • 1.Pr.f.d.Ev.Kirche in Wien III.
  • Goldene Olympiamed. (Verleihung: 1948)
  • 1.Pr.f.d.Sprungschanze am Kobenzl


Adolf Hoch, * 17. Juni 1910 Winterberg (heute: Vimperk, Tschechien), † 24. Mai 1992 Wien, Architekt.

Hoch stammte aus einer Familie eines Schuhmachers und Sattlermeisters. Er besuchte die Bundeslehranstalt für Hochbau in Mödling und studierte an der Akademie der bildenden Künste. 1932 legte er sein Diplom bei Peter Behrens in dessen Büro er 1929 bis 1937 tätig war. Als freischaffender Architekt zählte der Bau der Goerz-Werke in Wien 1938 zu seinen frühen Arbeiten. Nach Kriegsdienst und Entnazifizierungsverfahren in dem er als "minderbelastetes" NSDAP-Mitglied eingestuft wurde lieferte er 1948 den Entwurf für die Cobenzlschanze. Gemeinsam mit Rudolf Boeck und Julius Bergmann lieferte er das architektonische Konzept für das 1950/51 errichtete Josef-Afritsch-Heim. Wichtige richtungsweisende und auch internationale Beachtung findende Arbeiten bildeten die Opernpassage 1952/53 und die Albertinapassage 1963/64. Hoch etblierte sich auch als Spezialist für Krankenhausbauten.

Weblinks

  • Harald Saiko: Biographie. Internationale Kulturstätte "Hörndlwald". Josef Afritsch Heim in Wien, 13. Studie im Auftrag der MA 19 "Architektur und Stadtgestaltung", Wien (2009)
  • Architektenlexikon: Adolf Hoch