Simmering: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Bezirksboden lassen sich die ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur vor mehr als 3.000 Jahren zurückverfolgen. 1976/1977 wurde das größte awarische Gräberfeld auf österreichischem Boden (705 Gräber) freigelegt ([[Awarengräber]]). 1028 finden wir den Ortsnamen zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde verzeichnet, als der "Edle Gottschalk und seine Gemahlin Halika" dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg ihr Grundstück, gelegen in Ostarrichi, an einem Ort namens "Symanningen", rechtmäßig übergaben.
 
Auf Bezirksboden lassen sich die ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur vor mehr als 3.000 Jahren zurückverfolgen. 1976/1977 wurde das größte awarische Gräberfeld auf österreichischem Boden (705 Gräber) freigelegt ([[Awarengräber]]). 1028 finden wir den Ortsnamen zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde verzeichnet, als der "Edle Gottschalk und seine Gemahlin Halika" dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg ihr Grundstück, gelegen in Ostarrichi, an einem Ort namens "Symanningen", rechtmäßig übergaben.
 
Um 1130 sind hier Mitglieder eines Herrengeschlechtes nachweisbar, die Lehensleute der Babenberger gewesen sein dürften. Sie bezeichneten sich in Urkunden als Herren von Simmaningen. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts versiegten die Nachrichten über dieses Simmeringer Landadelsgeschlecht. Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer Grundherrschaft untertan.
 
Um 1130 sind hier Mitglieder eines Herrengeschlechtes nachweisbar, die Lehensleute der Babenberger gewesen sein dürften. Sie bezeichneten sich in Urkunden als Herren von Simmaningen. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts versiegten die Nachrichten über dieses Simmeringer Landadelsgeschlecht. Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer Grundherrschaft untertan.
Die Türkenkriege (1529 und 1683), feindlichen Einfälle der Ungarn und eine zweimalige Besetzung durch die Soldaten Napoleons (1805 und 1809) führten zu zahlreichen Zerstörungen und Phasen des Wiederaufbaus. Im Jahr 1677 wurde die Grundherrschaft Simmering vom [[Himmelpfortkloster|Jungfrauenstift zur Himmelpforte]] erworben, welches jedoch 1783 aufgehoben wurde. 1773-1827 wurde die [[Simmeringer Had|Simmeringer Heide]] als Artillerieschießplatz genutzt.
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Die Türkenkriege (1529 und 1683), feindlichen Einfälle der Ungarn und eine zweimalige Besetzung durch die Soldaten Napoleons (1805 und 1809) führten zu zahlreichen Zerstörungen und Phasen des Wiederaufbaus. Im Jahr 1677 wurde die Grundherrschaft Simmering vom [[Himmelpfortkloster|Jungfrauenstift zur Himmelpforte]] erworben, welches jedoch 1783 aufgehoben wurde. 1773-1827 wurde die [[Simmeringer "Had"|Simmeringer Heide]] als Artillerieschießplatz genutzt.
 
Mit der Kommunalisierung erhielt Simmering 1850 mit Dr. Wenzel Sedlitzky den ersten Bürgermeister.  
 
Mit der Kommunalisierung erhielt Simmering 1850 mit Dr. Wenzel Sedlitzky den ersten Bürgermeister.  
 
Im Zuge der zweiten Stadterweiterung wurde Simmering 1890/92 als 11. Gemeindebezirk Teil des Wiener Stadtgebietes. Nach dem Amtsantritt von [[Bürgermeister]] [[Karl Lueger]] (1897) kam es zur Kommunalisierung der Energieversorgung und (bei gleichzeitiger Elektrifizierung) der [[Straßenbahn]]. Im Zuge der Februarkämpfe starben das Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend Franz Mayer und der Sanitäter des Republikanischen Schutzbundes Johann Zabinsky.
 
Im Zuge der zweiten Stadterweiterung wurde Simmering 1890/92 als 11. Gemeindebezirk Teil des Wiener Stadtgebietes. Nach dem Amtsantritt von [[Bürgermeister]] [[Karl Lueger]] (1897) kam es zur Kommunalisierung der Energieversorgung und (bei gleichzeitiger Elektrifizierung) der [[Straßenbahn]]. Im Zuge der Februarkämpfe starben das Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend Franz Mayer und der Sanitäter des Republikanischen Schutzbundes Johann Zabinsky.
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==Wirtschaftsgeschichte==
 
==Wirtschaftsgeschichte==
Simmering war in der frühen Neuzeit als Standort von Bierbrauereien bekannt die 1605 erstmals erwähnt werden. Die Errichtung des Wiener Neustädter Kanals sorgte für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung. 1899 wurde in Simmering ein städtisches Gaswerk errichtet, 1901 die zum Zentralfriedhof führende Pferdetramway elektrifiziert und 1902 das städtische Elektrizitätswerk auf der Simmeringer Haide in Betrieb genommen. Gleichzeitig begann die Ansiedlung von Industriebetrieben. Zu den größten zählte [[Simmering-Graz-Pauker]]. 1909 wurde die Simmeringer Haide zum ersten Wiener Flugfeld ([[Louis Blériot]]), das sich 1910/1911 zum Start- und Landeplatz österreichischer Flugpioniere entwickelte.
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Simmering war in der frühen Neuzeit als Standort von Bierbrauereien. Das Braugewerbe blieb bis zur Zwischenkriegszeit am Simmeringer Standort [[(Simmeringer Brauerei)]]. Die Errichtung des Wiener Neustädter Kanals sorgte für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung. Um 1850 setzte die Industrialisierung ein die stark mit dem Eisenbahnbau in Verbindung stand. Die 1851 gegründete "Maschinen- und Waggonbau-Fabriks-Aktiengesellschaft", die Werkstätte der k.k.privilegierten Staatseisenbahngesellschaft 1873 bildeten wichtige Ansiedlungen. Aber auch die Erste österreichische Jute-Spinnerei und Weberei 1869 und die Fabrik der ersten österreichischen Seifensieder-Gewerks-Gesellschaft 1877 zählten zu den wichtigen Industriebetrieben. Rund um den Zentralfriedhof siedelte sich Steinmetzbetriebe, Blumengärtner und Gasthäuser an.<ref>Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 159</ref> 1899 wurde in Simmering ein städtisches Gaswerk errichtet, 1901 die zum Zentralfriedhof führende Pferdetramway elektrifiziert und 1902 das städtische Elektrizitätswerk auf der Simmeringer Haide in Betrieb genommen. Gleichzeitig begann die Ansiedlung von Industriebetrieben. Zu den größten zählte [[Simmering-Graz-Pauker]]. 1909 wurde die Simmeringer Haide zum ersten Wiener Flugfeld ([[Louis Blériot]]), das sich 1910/1911 zum Start- und Landeplatz österreichischer Flugpioniere entwickelte.
  
 
==Bauliche Gestalt==
 
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*[https://www.wien.gv.at/bezirke/simmering/ Bezirksvorstehung Simmering]
 
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Version vom 24. April 2019, 15:17 Uhr

Bezirkswappen Simmering
Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von
Datum bis
Name seit 1890
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Simmering (Vorort)
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19912
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2019 durch WIEN1.lanm08wei
Bildname Wappen11.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Simmering
Hier befindet / befand sich:


Simmering, (11. Bezirk).

Bezirksgrenzen

Der Bezirk entstand 1890/1892 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Simmering, Kaiserebersdorf sowie Teilen von Albern, Schwechat und Kledering, Fläche 2,304 km2.

Bezirkswappen

Initiale S (Simmering), aufgerichtetes Einhorn (Kaiserebersdorf), zwei gekreuzte Fische (Albern).

Bezirksgeschichte

Auf Bezirksboden lassen sich die ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur vor mehr als 3.000 Jahren zurückverfolgen. 1976/1977 wurde das größte awarische Gräberfeld auf österreichischem Boden (705 Gräber) freigelegt (Awarengräber). 1028 finden wir den Ortsnamen zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde verzeichnet, als der "Edle Gottschalk und seine Gemahlin Halika" dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg ihr Grundstück, gelegen in Ostarrichi, an einem Ort namens "Symanningen", rechtmäßig übergaben. Um 1130 sind hier Mitglieder eines Herrengeschlechtes nachweisbar, die Lehensleute der Babenberger gewesen sein dürften. Sie bezeichneten sich in Urkunden als Herren von Simmaningen. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts versiegten die Nachrichten über dieses Simmeringer Landadelsgeschlecht. Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer Grundherrschaft untertan. Die Türkenkriege (1529 und 1683), feindlichen Einfälle der Ungarn und eine zweimalige Besetzung durch die Soldaten Napoleons (1805 und 1809) führten zu zahlreichen Zerstörungen und Phasen des Wiederaufbaus. Im Jahr 1677 wurde die Grundherrschaft Simmering vom Jungfrauenstift zur Himmelpforte erworben, welches jedoch 1783 aufgehoben wurde. 1773-1827 wurde die Simmeringer Heide als Artillerieschießplatz genutzt. Mit der Kommunalisierung erhielt Simmering 1850 mit Dr. Wenzel Sedlitzky den ersten Bürgermeister. Im Zuge der zweiten Stadterweiterung wurde Simmering 1890/92 als 11. Gemeindebezirk Teil des Wiener Stadtgebietes. Nach dem Amtsantritt von Bürgermeister Karl Lueger (1897) kam es zur Kommunalisierung der Energieversorgung und (bei gleichzeitiger Elektrifizierung) der Straßenbahn. Im Zuge der Februarkämpfe starben das Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend Franz Mayer und der Sanitäter des Republikanischen Schutzbundes Johann Zabinsky. Während der NS-Herrschaft wurden vom 20. August 1944 bis 2. April 1945 etwa 1.500 KZ-Häftlinge in den "Saurer-Werken" in einem Nebenlager des KZ Mauthausen als Zwangsarbeiter eingesetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (1944/1945) wurde Simmering (insbesondere wegen der starken Industrialisierung) zum Ziel alliierter Luftangriffe (bei 43 Angriffen wurden schätzungsweise 6.000 Bomben abgeworfen); es waren 900 Tote zu beklagen, außerdem wurden 2.713 Wohnungen zerstört oder schwer beschädigt; nach Kriegsende waren über 100.000 m3 Schutt zu entfernen. Am 1. Jänner 1956 wurde Albern, welches zuvor kurzfristig zur Gemeinde Schwechat gehörte, dem Bezirk eingegliedert. 1962 wurde Kaiserebersdorf an das Wiener Kanalnetz angeschlossen. 1980 erfolgte die Umleitung der Schwechat von Kaiserebersdorf nach Niederösterreich, 1983 begannen auf einer Fläche von 85.000 m2 Aufforstungsarbeiten für ein Stadtwäldchen beim Neugebäude.

Wirtschaftsgeschichte

Simmering war in der frühen Neuzeit als Standort von Bierbrauereien. Das Braugewerbe blieb bis zur Zwischenkriegszeit am Simmeringer Standort (Simmeringer Brauerei). Die Errichtung des Wiener Neustädter Kanals sorgte für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung. Um 1850 setzte die Industrialisierung ein die stark mit dem Eisenbahnbau in Verbindung stand. Die 1851 gegründete "Maschinen- und Waggonbau-Fabriks-Aktiengesellschaft", die Werkstätte der k.k.privilegierten Staatseisenbahngesellschaft 1873 bildeten wichtige Ansiedlungen. Aber auch die Erste österreichische Jute-Spinnerei und Weberei 1869 und die Fabrik der ersten österreichischen Seifensieder-Gewerks-Gesellschaft 1877 zählten zu den wichtigen Industriebetrieben. Rund um den Zentralfriedhof siedelte sich Steinmetzbetriebe, Blumengärtner und Gasthäuser an.[1] 1899 wurde in Simmering ein städtisches Gaswerk errichtet, 1901 die zum Zentralfriedhof führende Pferdetramway elektrifiziert und 1902 das städtische Elektrizitätswerk auf der Simmeringer Haide in Betrieb genommen. Gleichzeitig begann die Ansiedlung von Industriebetrieben. Zu den größten zählte Simmering-Graz-Pauker. 1909 wurde die Simmeringer Haide zum ersten Wiener Flugfeld (Louis Blériot), das sich 1910/1911 zum Start- und Landeplatz österreichischer Flugpioniere entwickelte.

Bauliche Gestalt

1874 wurde der Wiener Zentralfriedhof in Betrieb genommen. Im Jahr 1899 erfolgte die Errichtung der Simmeringer Synagoge. Im Zuge des städtischen Wohnbauprogramms wurde 1924 als erstes Objekt der Alfons-Petzold-Hof fertiggestellt. Auf dem Areal des Schloss Neugebäude wurde 1922 das Krematorium nach Plänen von Clemens Holzmeister errichtet. Ab 1962 kam es zur Realisierung eines großzügigen Wohnhausbaus auf der Simmeringer Haide und in Kaiserebersdorf. Figurale Sgraffiti zur Simmeringer Geschichte am Rondonell-Hof (11, Simmeringer Hauptstraße 74, Enkplatz 9) und vier figurale Reliefs zur Geschichte der Simmeringer Hauptstraße am Eigentumswohnhaus 11, Simmeringer Hauptstraße 16.

Statistik

Häuser (heutiges Gebiet)

  • 1590: 207
  • 1751: 225
  • 1783: 281
  • 1787: 281
  • 1794: 329
  • 1795: 319
  • 1822: 376
  • 1830: 394
  • 1851: 454
  • 1869: 648
  • 1880: 1.178
  • 1890: 1.415
  • 1910: 1.628
  • 1923: 1.938
  • 1934: 2.366
  • 1951: 2.618
  • 1961: 2.786
  • 1971: 3.721
  • 1981: 5.327
  • 1991: 6.476
  • 2001: 7.303

Einwohner (heutiges Gebiet)

  • 1783: 2.122
  • 1794: 2.361
  • 1830: 3.691
  • 1846: 5.029
  • 1851: 5.225
  • 1857: 7.967
  • 1869: 12.848
  • 1880: 21.720
  • 1890: 27.591
  • 1900: 34.731
  • 1910: 43.111
  • 1923: 40.472
  • 1934: 44.258
  • 1939: 50.694
  • 1951: 43.317
  • 1961: 48.590
  • 1971: 57.738
  • 1981: 66.026
  • 1991: 67.045
  • 2001: 76.901
  • 2011: 91.087

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorsteher

  • Gregor Grill, Kaufmann (1892-1893; Grillgasse)
  • Georg Krepp, Inhaber einer Zündhütchenfabrik (Liberaler; 1893-1896)
  • Georg Albin Hirsch (1896-1918)
  • Josef Schmöltzer (1918) Josef-Schmöltzer-Hof
  • Franz Zehetbauer (1919-1920)
  • Eduard Pantucek (Sozialdemokratische Deutsche Arbeiterpartei; 5. Jänner 1921 - 12. Februar 1934 Eduard-Pantucek-Hof, Pantucekgasse)
  • Hans Fuhry (1934-1938; Fuhryhof)
  • Eduard Pantucek (SPÖ; April - 24. Juli 1945)
  • Max Wopenka (SPÖ; 24. Juli 1945 - 30. Mai 1952 Max-Wopenka-Hof)
  • Josef Haas (SPÖ; 27. Juli 1952 - 30. Jänner 1964)
  • Wilhelm Weber (SPÖ; 30. Jänner 1964 - 3. Juli 1973 Wilhelm-Weber-Hof)
  • Kommerzialrat Hans Paulas (SPÖ; 4. Juli 1973 - 9. September 1980 Hans-Paulas-Park)
  • Otto Mraz (SPÖ; 9. September 1980 - 8. Juni 1989)
  • Franz Haas (SPÖ; 9. Juni 1989 - 7. Mai 2001)
  • Otmar Brix (SPÖ; 7. Mai 2001 - 26. Juli 2003)
  • Renate Angerer (SPÖ; 22. August 2003 - 21. November 2014)
  • Eva-Maria Hatzl (SPÖ; 21. November 2014 - 30. November 2015)
  • Paul Johann Stadler (FPÖ, seit 30. November 2015)

Siehe auch

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 288 ff.
  • Gerda Badstuber: Beitrag zur Ortsgeschichte von Simmering von 1680-1820. Diss. Univ. Wien. Wien 1964
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 226 ff.
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11)
  • G. Fleischmann: Häuserschema der Gemeinde Simmering. o.J.
  • E. K. Gatter: Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering. 1883
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 325 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 81 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 326 ff.
  • Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11)
  • Hans Havelka: Kleine Simmeringer Bezirksgeschichte. o. J.
  • Hans Havelka: Verschwundenes und Vergessenes Simmering. 1968
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10)
  • Hans Havelka: Simmering. Zwei Bauerndörfer und ein Fischerdorf sind ein Stadtbezirk. In: Schriftenreihe des Bezirksmuseums Simmering. 8 (1979)
  • Hans Havelka/Petra Leban: Bezirksmuseum Simmering (Wiener Geschichtsblätter Beiheft 4/2003)
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 199 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 92 f.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 228 ff.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 102 f.
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 158 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 236 ff.
  • Franz Maschek: Simmering im Lichte der Urkunden (1028-1533). In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 7 (1952), S. 9 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 185 ff.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 47
  • Ferdinand Opll: Entwicklung des Wiener Raumes. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989. Band 35, 1979, S. 22
  • Friedrich Reischl: Biedermeierzeit, S. 238 Iff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 153 ff.
  • 70 Jahre 11. Wiener Gemeindebezirk. 1961
  • Schriftenreihe Simmeringer Heimatmuseum
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 99 ff.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004, S. 178.
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 224 ff.
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975, S. 124
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 239 ff.


Links

Einzelnachweise:

  1. Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 159