Wilhelm-Weber-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1949
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wilhelm Weber
Einlagezahl
Architekt Viktor Adler, Hans Paar
Prominente Bewohner
PageID 11435
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
  • 11., Rinnböckstraße 35-43
  • 11., Molitorgasse 35-43
  • 11., Pachmayergasse 7

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48° 10' 55.05" N, 16° 24' 35.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wilhelm-Weber-Hof (11, Rinnböckstraße 35-43, Molitorgasse 4-8, Pachmayergasse 7), städtische Wohnhausanlage (262 Wohnungen), erbaut (1949-1951) nach Plänen der Architekten Viktor Adler und Hans Paar, benannt (7. Oktober 1982 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Wilhelm Weber (* 19. Jänner 1907 Wien, † 24. Juni 1981 Wien).

Der lange Block an der Rinnböckstraße wird durch zwei leicht vorgezogene Seitenrisalite symmetrisch gegliedert. Der linke Risalit ist im Erdgeschoß als Geschäftszone ausgebildet, die durch ein Gesimsband zu den oberen Geschoßen abgegrenzt ist. Das Erdgeschoß des zurückgesetzten Mittelteils ist im Bereich der äußeren Achsen mit Nuten durchzogen. Diese jeweils zwei Achsen umfassenden Zonen sind leicht hinter die Fassadenflucht gesetzt. Gliedernde Elemente am Mittelteil werden auch durch Achsen französischer Fenster gesetzt. An diesen Hauptblock schließen zwei schmale, einachsige Trakte an. Der lange Trakt in der Molitorgasse wird durch Rücksprünge und dem Gelände folgende Höhenstufungen in mehrere Blöcke gegliedert. An den gegenüberliegenden Blöcken der Pachmayergasse setzen Erker Variationen in der Gestaltung. Ein langer, von der Molitorgasse bis zur Pachmayergasse reichender Hoftrakt umschließt mit dem Block an der Rinnböckstraße einen großräumigen, parkähnlich angelegten Innenhof.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 75
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 39
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 2
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 236

Weblinks