Simmering

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Bezirk
Datum von 1890
Datum bis
Name seit 1890
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Simmering (Vorort)
Bezirk 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19912
GND 4108817-7
WikidataID Q279028
Objektbezug Simmering (Katastralgemeinde), Simmering (Karte), Simmering (Pfarre), Simmering (Straßennamen), Simmering (Vorort), Bezirke
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Wappen11.jpg
Bildunterschrift Bezirkswappen Simmering
Hier befindet / befand sich:


Zum Heiligen Karl Borromäus (sog. "Luegerkirche")
Neugebäude

Simmering, (11. Bezirk mit den Katastralgemeinden Albern, Kaiserebersdorf und Simmering), Fläche 23,27 Quadratkilometer.

Inhalt:
  1. Bezirksgrenzen
  2. Bezirkswappen
  3. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  4. Wirtschaftsgeschichte
  5. Bauliche Gestalt
  6. Sakralbauten
  7. Statistik
    1. Häuser
    2. Einwohner
  8. Häuserschematismen
  9. Bezirksvorstehung
  10. Quellen
  11. Literatur
  12. Weblinks
  13. Einzelnachweise

Bezirksgrenzen

Der Bezirk entstand im Zuge der Stadterweiterung 1890/1892 aus den bis dahin selbständigen (Vororte-)Gemeinden Simmering, Kaiserebersdorf sowie Teilen von Albern, Schwechat und Kledering. Die Grenze zu Favoriten bildet die Ostbahn, zur Landstraße die Molitorgasse, Döblerhofstraße und Guglgasse bis zu deren Gabelung.

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Simmering setzt sich aus den Siegeln beziehungsweise Wappen der ehemaligen Bezirksteile zusammen:

Initiale S (Simmering), aufgerichtetes Einhorn (Kaiserebersdorf), zwei gekreuzte Fische (Albern).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Simmering

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Auf Bezirksboden lassen sich die ersten Spuren menschlicher Tätigkeit in die Zeit der Urnenfelderkultur vor mehr als 3.000 Jahren zurückverfolgen. Im Frühmittelalter spielte das Reitervolk der Awaren, obwohl nicht dauerhaft sesshaft eine wichtige Rolle. 1976/1977 wurde das größte awarische Gräberfeld auf österreichischem Boden (705 Gräber) freigelegt (Awarengräber). In der Babenbergerzeit findet sich 1028 der Ortsnamen zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde verzeichnet, als der "Edle Gottschalk und seine Gemahlin Halika" dem Kloster St. Emmeram bei Regensburg ihr Grundstück, gelegen in Ostarrichi, an einem Ort namens "Symanningen", rechtmäßig übergaben. Um 1130 sind hier Mitglieder eines Herrengeschlechtes nachweisbar, die Lehensleute der Babenberger gewesen sein dürften. Sie bezeichneten sich in Urkunden als Herren von Simmaningen. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts versiegten die Nachrichten über dieses Simmeringer Landadelsgeschlecht. Bis zum Jahre 1850 war dann Simmering einer Grundherrschaft untertan. Die Türkenkriege (1529 und 1683), feindlichen Einfälle der Ungarn und eine zweimalige Besetzung durch die Soldaten Napoleons (1805 und 1809) führten zu zahlreichen Zerstörungen und Phasen des Wiederaufbaus. Im Jahr 1677 wurde die Grundherrschaft Simmering vom Jungfrauenstift zur Himmelpforte erworben, welches jedoch 1783 aufgehoben wurde. 1773-1827 wurde die Simmeringer Heide als Artillerieschießplatz genutzt. Mit der Kommunalisierung erhielt Simmering 1850 mit Dr. Wenzel Sedlitzky den ersten Bürgermeister.

1880-1883 erfolgte die Umleitung der Schwechat von Kaiserebersdorf nach Niederösterreich.[1]

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Im Zuge der zweiten Stadterweiterung wurde Simmering 1890/92 als 11. Gemeindebezirk Teil des Wiener Stadtgebietes. Am 5. Jänner 1892 hielt der Simmeringer Kaufmann Gregor Grill als Bezirksvorsteher die erste Sitzung des Bezirksausschusses ab die noch im alten Bürgermeisteramt abgehalten wurde. Im Jahr 1896 wurde das neue Magistratische Bezirksamt am Enkplatz eröffnet. Nach dem Amtsantritt von Bürgermeister Karl Lueger (1897) kam es zur Kommunalisierung der Energieversorgung und (bei gleichzeitiger Elektrifizierung) der Straßenbahn. Der Bezirk wurde an das Wasser- und Kanalnetz Wiens angeschlossen. Am 22. Mai 1893 fielen einem Großbrand die Bauernhäuser zwischen Kobelgasse und Krausegasse zum Opfer.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

Die Zwischenkriegszeit war durch die Wirtschaftskrise welche die Simmeringer Industriebetriebe hart traf und politische Auseinandersetzungen gekennzeichnet. Am 16. Oktober 1932 provozierte ein Zug von Parteigängern der NSDAP beim Simmeringer Arbeiterheim eine Schießerei zwischen Republikanischen Schutzbund und Polizei mit vier Todesopfern. Im Zuge der Februarkämpfe kam es in der Zeit von 12.-15. Februar 1934 zu heftigen Kämpfen, wobei die Zentren des Widerstandes der Sozialdemokraten der Widholz-Hof und der Petzold-Hof waren. Es starben während der Kämpfe u.a. das Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend Franz Mayer und der Sanitäter des Republikanischen Schutzbundes Johann Zabinsky. Während der NS-Herrschaft zerstörten Anhänger des Regimes im November 1938 das jüdische Bethaus in der Brauhubergasse 7. Vom 20. August 1944 bis 2. April 1945 etwa 1.500 KZ-Häftlinge in den "Saurer-Werken" in einem Nebenlager des KZ Mauthausen als Zwangsarbeiter eingesetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (1944/1945) wurde Simmering (insbesondere wegen der starken Industrialisierung) zum Ziel alliierter Luftangriffe (bei 43 Angriffen wurden schätzungsweise 6.000 Bomben abgeworfen); es waren 900 Tote zu beklagen, außerdem wurden 2.713 Wohnungen zerstört oder schwer beschädigt; allein auf den Zentralfriedhof fielen ca. 700 Bomben, am 16.7.1944 wurden die Simmeringer Gaswerke getroffen, die Gasometer brannten aus[2]; nach Kriegsende waren über 100.000 m3 Schutt zu entfernen.

Zweite Republik

Am 1. Jänner 1956 wurde Albern, welches zuvor kurzfristig zur Gemeinde Schwechat gehörte, dem Bezirk eingegliedert. 1962 wurde nach Abschluss der Bauarbeiten am Kaiserebersdorfer Sammelkanal Kaiserebersdorf an das Wiener Kanalnetz angeschlossen. 1983 begannen auf einer Fläche von 85.000 m2 Aufforstungsarbeiten für ein Stadtwäldchen beim Neugebäude.

Wirtschaftsgeschichte

Simmering war in der frühen Neuzeit als Standort von Bierbrauereien. Das Braugewerbe blieb bis zur Zwischenkriegszeit am Simmeringer Standort. Die Errichtung des Wiener Neustädter Kanals sorgte für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung. Um 1850 setzte die Industrialisierung ein die stark mit dem Eisenbahnbau in Verbindung stand. Die 1851 gegründete "Maschinen- und Waggonbau-Fabriks-Aktiengesellschaft", die Werkstätte der k.k.privilegierten Staatseisenbahngesellschaft 1873 bildeten wichtige Ansiedlungen. Aber auch die Erste österreichische Jute-Spinnerei und Weberei siedelte sich 1869 an und die Erste Oesterreichische Seifensieder-Gewerks-Gesellschaft „Apollo“ wurde 1876 in den Bezirk verlegt. Rund um den Zentralfriedhof siedelte sich Steinmetzbetriebe, Blumengärtner und Gasthäuser an.[3] 1899 wurde in Simmering ein städtisches Gaswerk errichtet, 1901 die zum Zentralfriedhof führende Pferdetramway elektrifiziert und 1902 das städtische Elektrizitätswerk auf der Simmeringer Haide in Betrieb genommen. Gleichzeitig begann die Ansiedlung von Industriebetrieben. Zu den größten zählte Simmering-Graz-Pauker. 1909 wurde die Simmeringer Haide zum ersten Wiener Flugfeld (Louis Blériot), das sich 1910/1911 zum Start- und Landeplatz österreichischer Flugpioniere entwickelte. Wichtige Industriestandorte und -betriebe in der Zwischenkriegszeit und der Zeit des Zweiten Weltkrieges waren der die Unternehmen Hörbiger, Pintsch, Saurer, das Tatra-Werk und der Donauhafen Albern. Ab den 1960er Jahren führte der Deindustrialisierungsprozess auch in Simmering zur Abwanderung und Schließung von Industriebetrieben. Mit Simmering-Graz-Pauker und einigen anderen Unternehmen blieben jedoch auch wichtige Unternehmen erhalten. Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 11.254 und stieg bis 1991 auf 13.596. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 7.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 500 aus anderen Teilen Wiens und 200 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 1.700 Betriebsstätten 23.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 1.719 mit einer Arbeitsbevölkerung von 30.32. 1993 bestanden 111 Lebensmittelkleinhändler und 220 Gastgewerbebetriebe, 1994 2 Hotels und Pensionen. Am Simmeringer Markt bestanden 1993 34 Betriebe.[4] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 3.251 Unternehmen mit 4.057 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 1.484 Betten für jährlich 123.000 Gäste zur Verfügung.[5]

Bauliche Gestalt

Siedlungskern war die alte Dorfgasse, heute: Mautner-Markhof-Gasse. Die Simmeringer Haide blieb lange unverbaut. Am 1. November 1874 wurde der Wiener Zentralfriedhof in Betrieb genommen. Eine stärkere Bebauung setzte erst im späten 19. Jahrhundert entlang der Simmeringer Hauptstraße ein. Im Jahr 1899 erfolgte die Errichtung der Simmeringer Synagoge. In den Jahren 1907 und 1908 entstanden die Kaiser-Jubiläumskirche "Maria Empfängnis" und die Begräbniskirche am Zentralfriedhof Zum Heiligen Karl Borromäus. In den Jahren 1893/94-1914 entstanden die Volkssschule am Münnichplatz, in der Kaiserebersdorfer Straße, die Pachmayerschule, die Herderschule und die Bürgerschule am Haeckelplatz (11). In der Zwischenkriegszeit entstand um den Enkplatz und Herderplatz eine großzügige Verbauung mit kommunalen Wohnhöfen. Im Zuge des städtischen Wohnbauprogramms wurde 1924 als erstes Objekt der Alfons-Petzold-Hof fertiggestellt. Später folgte auch Kleinsiedlungsbauten. Die Siedlung Hasenleiten entstand aus einem Barackenlazarett des Ersten Weltkriegs, wurde aber erst in den 1950er Jahren voll ausgebaut. Auf dem Areal des Schloss Neugebäude wurde 1922 das Krematorium nach Plänen von Clemens Holzmeister errichtet, 1959 der Kirchneubau in der Siedlung Hasenleiten. Ab 1962 kam es zur Realisierung eines großzügigen Wohnhausbaus auf der Simmeringer Haide und in Kaiserebersdorf. Figurale Sgraffiti zur Simmeringer Geschichte befindet sich am Rondonell-Hof (11, Simmeringer Hauptstraße 74, Enkplatz 9) und vier figurale Reliefs zur Geschichte der Simmeringer Hauptstraße am Eigentumswohnhaus 11, Simmeringer Hauptstraße 16.

Sakralbauten

Alt-Simmering, St. Josef, Pfarrkirche Neu-Simmering, Kaiserebersdorfer Kirche, Zum Heiligen Karl Borromäus, Hasenleiten, Clemens-Maria-Hofbauer-Kirche, St. Raphael, Glaubenskirche (evangelisch A.B.), Zwinglikirche (evangelisch H.B.).

Statistiken

Häuser

1590 bis 1918

Lade …

1919 bis 2001

Lade …

Einwohner

1783 bis 1918

Lade …

1919 bis 2021

Lade …

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Gregor Grill, Kaufmann (1892-1893; Grillgasse)
  • Georg Krepp, Inhaber einer Zündhütchenfabrik (Liberaler; 1893-1896)
  • Georg Albin Hirsch (1896-1918)
  • Josef Schmöltzer (1918) Josef-Schmöltzer-Hof
  • Franz Zehetbauer (1919-1920)
  • Eduard Pantucek (Sozialdemokratische Deutsche Arbeiterpartei; 5. Jänner 1921 - 12. Februar 1934 Eduard-Pantucek-Hof, Pantucekgasse)
  • Hans Fuhry (1934-1938; Fuhryhof)
  • Eduard Pantucek (SPÖ; April - 24. Juli 1945)
  • Max Wopenka (SPÖ; 24. Juli 1945 - 30. Mai 1952 Max-Wopenka-Hof)
  • Josef Haas (SPÖ; 27. Juli 1952 - 30. Jänner 1964)
  • Wilhelm Weber (SPÖ; 30. Jänner 1964 - 3. Juli 1973 Wilhelm-Weber-Hof)
  • Kommerzialrat Hans Paulas (SPÖ; 4. Juli 1973 - 9. September 1980 Hans-Paulas-Park)
  • Otto Mraz (SPÖ; 9. September 1980 - 8. Juni 1989)
  • Franz Haas (SPÖ; 9. Juni 1989 - 7. Mai 2001)
  • Otmar Brix (SPÖ; 7. Mai 2001 - 26. Juli 2003)
  • Renate Angerer (SPÖ; 22. August 2003 - 21. November 2014)
  • Eva-Maria Hatzl (SPÖ; 21. November 2014 - 30. November 2015)
  • Paul Johann Stadler (FPÖ; 30. November 2015-30. November 2020)
  • Thomas Steinhart (SPÖ; seit 30. November 2020)

Siehe auch

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 288 ff.
  • Gerda Badstuber: Beitrag zur Ortsgeschichte von Simmering von 1680-1820. Diss. Univ. Wien. Wien 1964
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 226 ff.
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11)
  • G. Fleischmann: Häuserschema der Gemeinde Simmering. o.J.
  • E. K. Gatter: Denkwürdigkeiten der Gemeinde Simmering. 1883
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 325 ff.
  • Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Band 1: Wien. Wien: Hollinek 1955, S. 81 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 326 ff.
  • Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11)
  • Hans Havelka: Kleine Simmeringer Bezirksgeschichte. o. J.
  • Hans Havelka: Verschwundenes und Vergessenes Simmering. 1968
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10)
  • Hans Havelka: Simmering. Zwei Bauerndörfer und ein Fischerdorf sind ein Stadtbezirk. In: Schriftenreihe des Bezirksmuseums Simmering. 8 (1979)
  • Hans Havelka/Petra Leban: Bezirksmuseum Simmering (Wiener Geschichtsblätter Beiheft 4/2003)
  • Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 199 ff.
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 92 f.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 228 ff.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 102 f.
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 11. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 11. Bezirk, Wien 1995
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 158 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 236 ff.
  • Franz Maschek: Simmering im Lichte der Urkunden (1028-1533). In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 7 (1952), S. 9 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 185 ff.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 47
  • Ferdinand Opll: Entwicklung des Wiener Raumes. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1939-1989. Band 35, 1979, S. 22
  • Friedrich Reischl: Biedermeierzeit, S. 238 Iff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 153 ff.
  • 70 Jahre 11. Wiener Gemeindebezirk. 1961
  • Schriftenreihe Simmeringer Heimatmuseum
  • Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 99 ff.
  • Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
  • Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 152.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 224 ff.
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975, S. 124
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 239 ff.

Weblinks

Einzelnachweise:

  1. Der Bautechniker, 30. Oktober 1885, S.3
  2. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 29.
  3. Hans Havelka: Simmering. Geschichte des 11. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Heimatkunde, 11), S. 159
  4. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 11. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 11. Bezirk, Wien 1995.
  5. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 302.