Dominikanerinnenkonvent

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von 1870
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dominikanerinnen
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7122
GND
WikidataID
Objektbezug Dominikanerinnenkirche, Erzdiözese Wien, Katholiken, Orden
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 13., Schloßberggasse 17

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48° 11' 33.94" N, 16° 15' 45.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dominikanerinnenkonvent (13., Schloßberggasse 17), gegründet 1870 von Friederike Fürstin Auersperg, die im März 1869 ins Dominikanerinnenkloster in Augsburg eingetreten und 1870 als Schwester Maria Raimunda nach Wien zurückgekehrt war. Auf den 1869 erworbenen Grundstücken in Hacking entstand die Wiener Niederlassung (Klostergebäude 1872). 1873 begann sie mit dem Unterricht in der Volksschule (Öffentlichkeitsrecht der Schule 1874; Schulgebäude errichtet 1896-1904; erweitert 1964-1966 durch Internatsgebäude im Collegesystem für 100 Mädchen von Gustav Peichl, bestehend aus fünf Wohnhäusern, Schultrakt mit Turn- und Festsaal, Speisesaal und Küche). Die Dominikanerinnen führen einen Kindergarten sowie eine Volks- und Hauptschule, ein Realgymnasium für Mädchen (begründet 1933) und ein Gymnasium sowie eine Fachschule für Wirtschaftliche Frauenberufe.

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 280
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 39
  • Konvent der Dominikanerinnen Wien 13. In: Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21 Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 411 ff.
  • Neue Architektur in Österreich 1945-1970. 1969, S. 82 f.