Dominikanerinnenkirche

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Dominikanerinnenkirche in 13., Hacking - Schloßberggasse 17 um 1912
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum von 1885
Datum bis
Andere Bezeichnung Maria Königin des heiligsten Rosenkranzes
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Dominikanerinnen
Einlagezahl
Architekt Richard Jordan, Georg Lippert
Prominente Bewohner
PageID 7112
GND
WikidataID
Objektbezug Kirchen, Sakralbauten, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Dominikanerinnenkonvent, Laurenzergebäude
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.12.2022 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname 13., Hacking - Schloßberggasse 17 - Dominikanerinnenkirche.jpg
Bildunterschrift Dominikanerinnenkirche in 13., Hacking - Schloßberggasse 17 um 1912
  • 13., Schloßberggasse 17

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 34.72" N, 16° 15' 45.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dominikanerinnenkirche (13., Schloßberggasse 17; heilige Maria, „Königin des heiligsten Rosenkranzes"), Schulkirche.

Gründerin des Dominikanerinnenklosters war Friederike Fürstin Auersperg (* 1820, † 9. Juni 1902 [laut Totenbeschauprotokoll]), die 1869 in Augsburg in den Orden des heiligen Dominikus eingetreten und den Ordensnamen Maria Raimunda angenommen hatte. Sie erwarb 1869 Grundstücke in Hackingfür ein Kloster, in dem etwa zwanzig Töchter aus adeligen Familien Erziehung und Unterricht erhalten sollten. Die Gründung erweiterte sich zu einer weithin bekannten Lehr- und Erziehungsstätte, der auch eine Kirche angeschlossen wurde.

Der kleine neugotische Ziegelbau der Dominikanerinnenkirche wurde 1885 nach einem Entwurf von Richard Jordan erbaut, 1925 mit Fresken geschmückt und 1960 durch Georg Lippert im Inneren umgestaltet (freistehender Hochaltar, darüber an der Wand Holzrelief der Rosenkranzkönigin mit dem heiligen Dominikus von Eduard August Lang aus dem Oberammergau).

Siehe auch

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 280 f.
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 39
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Hietzing. Ein Bezirk im Grünen. Wien: Kurt Mohl 1977, S. 141
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 205