Zweite Zentralberufsschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Mai 2019, 13:53 Uhr

Zweite Wiener Zentralberufsschule (Zweite Wiener gewerbliche Fortbildungsschule).
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Hofbauer, Wilhelm Baumgarten
Prominente Bewohner
PageID 9306
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.05.2019 durch WIEN1.lanm08mar
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02357m v2.jpg
Bildunterschrift Zweite Wiener Zentralberufsschule (Zweite Wiener gewerbliche Fortbildungsschule).
  • 15., Hütteldorfer Straße 7-17
  • 15., Märzstraße 8-10
  • 15., Löhrgasse 25

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48° 12' 4.14" N, 16° 20' 6.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zweite Zentralberufsschule, der Stadt Wien (15., Hütteldorfer Straße 7-17, Märzstraße 8-10; ursprünglich zweite Wiener gewerbliche Fortbildungsschule), benannt 1951; erbaut 1926 nach Plänen von Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgartner (zwei Gedenktafeln).

Das Gebäude besitzt eine große Säulenhalle (übersichtlicher Zugang zu den einzelnen Schultrakten) und einen bemerkenswerten Hof (mit Skulpturen). In der Märzstraße befinden sich zwei keramische Halbreliefs (Jünglinge darstellend; Nummer acht) beziehungsweise die Skulptur eines Männerakts von Bauer (Nummer zehn; 1931).

Die Schule zählt zu den markantesten Beispielen öffentlicher Bauwerke am Ende der 20er Jahre. In einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeit konnte eines der größten Schulbauprojekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Das Gebäude wurde 1978 generalsaniert.

Hier stand seinerzeit der Zirkus Schumann.

Literatur

  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 2,1927 S. 265 ff.
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 3,1927 S. 46 ff.
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22, 35
  • Felix Czeike [Hg.]: Wien in alten Ansichtskarten. Band: Herta Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991, S. 89 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 325 ff.