Wilhelm Baumgarten

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Daten zur Person
Personenname Baumgarten, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4940
GND 1025783476
Wikidata
Geburtsdatum 25. Jänner 1885
Geburtsort Märisch-Schönberg (Šumperk, Tschechische Republik)
Sterbedatum 1959
Sterbeort Raleigh, USA
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.12.2021 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Baumgarten, * 25. Jänner 1885 Mährisch-Schönberg (Šumperk, Tschechische Republik), † 1959 Raleigh, USA, Architekt. Studierte ab 1907 an der Wiener Akademie bei Friedrich Ohmann; ab 1919 bildete er mit Josef Hofbauer eine Architektengemeinschaft, die unter anderem den ersten Preis beim Wettbewerb für die Neugestaltung des Klinik- und Spitalsbezirks des Allgemeinen Krankenhauses (9) gewann (1919). Gleichzeitig war er 1919-1923 Assistent an der Wiener Akademie bei Krauss und Peter Behrens (1919-1924); 1920 Mitglied des Künstlerhauses. Er baute städtische Wohnhäuser (Wohnhof Staudiglgasse, 1924; Pirquethof, 1929/1930), Schulen (beispielsweise Zweite Gewerbliche Fortbildungsschule, 1925/1926; Komensky-Schule für den tschechischen Schulverein, 12, Erlgasse 32-34, 1927/28), Kaufhäuser (Umbau Herzmansky) und Landhäuser. Emigrierte 1938 (?) in die USA.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Prof. Josef Hofbauer, Zivilarchitekt Z.V. B.D.A. mit Wilhelm Baumgarten Zivilarchitekt Z.V. Ö.W.B. B.D.A. Projektierte und ausgeführte Bauten in zehnjähriger Arbeitsgemeinschaft. Wien [u.a.]: Elbemühl-Verlag 1931
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 636