Zum weißen Ochsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2022, 09:21 Uhr
48° 12' 36.08" N, 16° 22' 43.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ochsen, Zum weißen (1, Fleischmarkt 28, Postgasse 13-15, Teil, Konskriptionsnummer 684), Eckhaus auf dem alten Fleischmarkt, ursprünglich das Einkehrwirtshaus der Raaber Viehtreiber und Viehhändler. Es gehörte 1699 Franz Carl von Zollerstein, kaiserlicher Kriegskommissär. 1730-1784 wurde es zu Zwecken der Hauptmaut (Hauptmautgebäude) und des Hansgrafenamts verwendet (der Hansgraf schützte die Wiener Kaufleute im Ausland).
Zur Zeit der Aufhebung des Hansgrafenamts war dort das „Griechische Kaffeehaus" des Cafétiers Eckmayer untergebracht, so benannt nach der Nationalität seiner Gäste. Wegen seiner Ausstattung zählte es zu den lokalen Sehenswürdigkeiten. 1823 übersiedelte das Kaffeehaus ins Haus Fleischmarkt 22. 1773 erwarb Franz Edler von Mack das Haus „Zum weißen Ochsen". 1820 wurde hier ein vornehmes Gast- und Einkehrwirtshaus (Hotel) eröffnet, das 1822 seinen Namen in „Zur Stadt London" änderte.
Siehe auch: Café Zum weißen Ochsen