Zum großen Zeisig: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zum großen Zeisig | + | Zum großen Zeisig ([[7]]., [[Burggasse]] 2), [[Hausschilder|Schildname]] eines vielbesuchten, Anfang des 18. Jahrhunderts gegründeten [[Gasthaus]]es auf dem [[Spittelberg (Vorstadt)|Spittelberg]] am Burgglacis (ursprünglich "[[Zum goldenen Adler (7)|Zum goldenen Adler]]"). |
In den glänzend dekorierten Sälen trugen später die bekanntesten [[Volkssänger]] ([[Ignaz Nagel|Nagel]] und [[Anton Amon (Volkssänger)|Amon]], [[Johann Fürst]], [[Josef Matras]] und andere) ihre Lieder vor. | In den glänzend dekorierten Sälen trugen später die bekanntesten [[Volkssänger]] ([[Ignaz Nagel|Nagel]] und [[Anton Amon (Volkssänger)|Amon]], [[Johann Fürst]], [[Josef Matras]] und andere) ihre Lieder vor. | ||
− | Um 1835 trat hier Johann Baptist Müller, genannt [[Johann Baptist Moser|Moser]] erstmals auf und errang sogleich die Gunst des Publikums. Neben dem Haus stand stadteinwärts bis 1867 eine 1683 errichtete Johannes-Nepomuk-Kapelle. 1873 Neubau des Hotels Höller. | + | |
+ | Um 1835 trat hier [[Johann Baptist Müller]], genannt [[Johann Baptist Moser|Moser]] erstmals auf und errang sogleich die Gunst des Publikums. Neben dem Haus stand stadteinwärts bis 1867 eine 1683 errichtete [[Johannes-Nepomuk-Kapelle am Spittelberg (1, 7)|Johannes-Nepomuk-Kapelle]]. 1873 Neubau des Hotels Höller. | ||
== Literatur== | == Literatur== | ||
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226 | * Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226 | ||
+ | * Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4 | ||
*Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f. | *Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f. | ||
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Aktuelle Version vom 12. September 2022, 12:45 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 16.41" N, 16° 21' 23.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zum großen Zeisig (7., Burggasse 2), Schildname eines vielbesuchten, Anfang des 18. Jahrhunderts gegründeten Gasthauses auf dem Spittelberg am Burgglacis (ursprünglich "Zum goldenen Adler").
In den glänzend dekorierten Sälen trugen später die bekanntesten Volkssänger (Nagel und Amon, Johann Fürst, Josef Matras und andere) ihre Lieder vor.
Um 1835 trat hier Johann Baptist Müller, genannt Moser erstmals auf und errang sogleich die Gunst des Publikums. Neben dem Haus stand stadteinwärts bis 1867 eine 1683 errichtete Johannes-Nepomuk-Kapelle. 1873 Neubau des Hotels Höller.
Literatur
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226
- Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4
- Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f.