Zum großen Zeisig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur==
 
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* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226
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* Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4
 
*Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f.
 
*Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f.
* Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4
 

Aktuelle Version vom 12. September 2022, 12:45 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1873
Andere Bezeichnung Zum goldenen Adler
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7491
GND
WikidataID
Objektbezug Johannes-Nepomuk-Kapelle am Spittelberg (1, 7), Gasthaus, Kapellen
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.09.2022 durch WIEN1.lanm08pil
  • 7., Burggasse 2

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48° 12' 16.41" N, 16° 21' 23.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zum großen Zeisig (7., Burggasse 2), Schildname eines vielbesuchten, Anfang des 18. Jahrhunderts gegründeten Gasthauses auf dem Spittelberg am Burgglacis (ursprünglich "Zum goldenen Adler").

In den glänzend dekorierten Sälen trugen später die bekanntesten Volkssänger (Nagel und Amon, Johann Fürst, Josef Matras und andere) ihre Lieder vor.

Um 1835 trat hier Johann Baptist Müller, genannt Moser erstmals auf und errang sogleich die Gunst des Publikums. Neben dem Haus stand stadteinwärts bis 1867 eine 1683 errichtete Johannes-Nepomuk-Kapelle. 1873 Neubau des Hotels Höller.

Literatur

  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 226
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), 4
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 34 f.