Zinckgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 25. Oktober 2018, 15:04 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1864
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Moeringgasse
Benannt nach Andreas und Therese Zinck
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8190
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 57.64" N, 16° 20' 4.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zinckgasse (15, Fünfhaus), benannt (1864/1869) nach den Hausbesitzern Andreas und Therese Zinck (Lebensdaten unbekannt), die 1847 dem Ärar Grundstücke auf der Schmelz zur Anlage eines Exerzierplatzes verkauften und den Erlös (7.900 Gulden) größtenteils wohltätigen Zwecken widmeten.

Vorher bis 1894 teilweise Moeringgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Die Fortsetzung nördlich der Hütteldorfer Straße wird 1894 in Moeringgasse umbenannt.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929