Zeichen, Symbol, Zitat - Memorial für den Leopoldstätter Tempel: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte. | Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte. |
Version vom 14. September 2018, 10:21 Uhr
48° 12' 49.87" N, 16° 23' 6.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des Leopoldstädter Tempels in 2., Tempelgasse 3-5, der während der Novemberpogrome von der SS in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.
Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.
Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht ist.
Literatur
- Markus Kristan [Hg.]: Martin Kohlbauer. A Viennese Architect. Basel: Verlag Birkhäuser 2016, S. 162
- Der historische Ort [Stand: 02.08.2017]
- Erinnerung an den Leopoldstädter Tempel [Stand: 02.08.2017]