Zeichen, Symbol, Zitat - Memorial für den Leopoldstätter Tempel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.
 
Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.

Version vom 14. September 2018, 10:19 Uhr

Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 2., Tempelgasse 5
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum von
Datum bis
Stifter Israelitische Kultusgemeinde
Art des Stifters Opfervertretungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
PageID 51580
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.09.2018 durch WIEN1.lanm08wet
Bildname Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 1020 Tempelgasse 5.jpg
Bildunterschrift Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 2., Tempelgasse 5
  • 2., Tempelgasse 5

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48° 12' 49.87" N, 16° 23' 6.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des Leopoldstädter Tempels 2., Tempelgasse 3-5, der während der Novemberpogrome von der SS in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.

Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.

Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht ist.

Literatur