Zeichen, Symbol, Zitat - Memorial für den Leopoldstätter Tempel: Unterschied zwischen den Versionen
(CSV-Koordinaten) |
|||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
|Quelle=POREM | |Quelle=POREM | ||
|Bildname=Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 1020 Tempelgasse 5.jpg | |Bildname=Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 1020 Tempelgasse 5.jpg | ||
− | |Bildunterschrift=Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, | + | |Bildunterschrift=Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 2., Tempelgasse 5 |
|Bildquelle=porem - politics of remembrance | |Bildquelle=porem - politics of remembrance | ||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
− | |||
}} | }} | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
Zeile 23: | Zeile 22: | ||
|Hausnummer=5 | |Hausnummer=5 | ||
}} | }} | ||
− | Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des [[Leopoldstädter Tempel Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde 2, Tempelgasse 3|Leopoldstädter Tempels]] | + | Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des [[Leopoldstädter Tempel Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde 2, Tempelgasse 3|Leopoldstädter Tempels]] [[2]]., [[Tempelgasse]] 3-5, der während der [[Novemberpogrom|Novemberpogrome]] von der [[SS]] in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet. |
Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte. | Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte. |
Version vom 14. September 2018, 10:19 Uhr
48° 12' 49.87" N, 16° 23' 6.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des Leopoldstädter Tempels 2., Tempelgasse 3-5, der während der Novemberpogrome von der SS in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.
Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.
Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht ist.
Literatur
- Markus Kristan [Hg.]: Martin Kohlbauer. A Viennese Architect. Basel: Verlag Birkhäuser 2016, S. 162
- Der historische Ort [Stand: 02.08.2017]
- Erinnerung an den Leopoldstädter Tempel [Stand: 02.08.2017]