Zeichen, Symbol, Zitat - Memorial für den Leopoldstätter Tempel: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des [[Leopoldstädter Tempel Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde 2, Tempelgasse 3|Leopoldstädter Tempels]] ([[2]], [[Tempelgasse]] 3-5), der während der [[Novemberpogrom|Novemberpogrome]] von der [[SS]] in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.  
Novemberpogromen]] von der[[SS]] in Brand gesetzt und zerstört wurde, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.  
 
  
Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 bzw. 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.
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Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.
  
 
Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] untergebracht ist.
 
Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der [[Israelitische Kultusgemeinde|Israelitischen Kultusgemeinde]] untergebracht ist.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
*Markus Kristan (Hg.): Martin Kohlbauer. A Viennese Architect. Basel: Verlag Birkhäuser 2016, S. 162
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*Markus Kristan [Hg.]: Martin Kohlbauer. A Viennese Architect. Basel: Verlag Birkhäuser 2016, S. 162
*Der historische Ort. URL: http://www.esra.at/ueber-esra/die-organisation/historischer-ort.html [Stand: 02.08.2017]
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*[http://www.esra.at/ueber-esra/die-organisation/historischer-ort.html Der historische Ort] [Stand: 02.08.2017]
*Erinnerung an den Leopoldstädter Tempel. URL: https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/1526/Erinnerung-an-den-Leopoldst%c3%a4dter-Tempel# [Stand: 02.08.2017]
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*[https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/1526/Erinnerung-an-den-Leopoldst%c3%a4dter-Tempel# Erinnerung an den Leopoldstädter Tempel] [Stand: 02.08.2017]

Version vom 17. Januar 2018, 00:03 Uhr

Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum von
Datum bis
Stifter Israelitische Kultusgemeinde
Art des Stifters Opfervertretungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
PageID 51580
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.01.2018 durch WIEN1.lanm08pil
  • 2., Tempelgasse 5

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48° 12' 49.87" N, 16° 23' 6.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des Leopoldstädter Tempels (2, Tempelgasse 3-5), der während der Novemberpogrome von der SS in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.

Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.

Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht ist.

Literatur