Wolfrathplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Ober-St.-Veiter Kirche]].  
 
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* Nummer 1: Pfarrhof (erbaut 1969-1962); ursprünglich [[Herrschaft|herrschaftliche]] Kanzlei, dann (bis zur Zerstörung 1945) alter Pfarrhof.
 
* Nummer 1: Pfarrhof (erbaut 1969-1962); ursprünglich [[Herrschaft|herrschaftliche]] Kanzlei, dann (bis zur Zerstörung 1945) alter Pfarrhof.
 
* Nummer 2: [[Ober-St.-Veiter Schloss]].
 
* Nummer 2: [[Ober-St.-Veiter Schloss]].
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 19:14 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kirchenplatz
Benannt nach Anton Wolfrath
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Ober-St.-Veiter Schloss, Ober-St.-Veiter Kirche
PageID 10732
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 11' 16.97" N, 16° 15' 59.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wolfrathplatz (13, Ober-Stankt-Veit), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Anton Wolfrath; vorher Kirchenplatz. An den Platz schließt südostwärts die Hietzinger Hauptstraße und südwärts die Vitusgasse an.

Auf dem Platz befand sich von September 1887 an die Endstation einer Linie der Dampftramway, von Oktober 1908 bis November 1914 der von Hietzing, Stadtbahn, ausgehenden Linie 58, dann bis Juli 1958 der Linie 158 (Unter-St.-Veit - Ober-St.-Veit) der städtischen Straßenbahn. An der Endstation befand sich keine Schleife, sondern nur eine Rangierweiche (die Straßenbahnwaggons hatten damals Türen an beiden Längsseiten).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929