Wilfried Zeller-Zellenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Wilfried Zeller-Zellenberg, * 28. Jänner 1910 Wien, † 3. April 1989 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40, Nummer 160), Buchillustrator, Autor. | ||
− | Besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien, wurde 1943 nach schwerer Verwundung aus dem Militärdienst entlassen, absolvierte einen Kurs an der Hochschule für angewandte Kunst und lebte danach als freischaffender Künstler (Zeichnungen, Aquarelle). | + | Besuchte die [[Kunstgewerbeschule]] in Wien, wurde 1943 nach schwerer Verwundung aus dem Militärdienst entlassen, absolvierte einen Kurs an der Hochschule für angewandte Kunst und lebte danach als freischaffender Künstler (Zeichnungen, Aquarelle). |
− | Er gehörte der Künstlervereinigung "Der Kreis" an. | + | Er gehörte der Künstlervereinigung "[[Der Kreis (Künstlergruppe)|Der Kreis]]" an. |
Besonders bekannt wurde der skurril-kauzige Künstler durch seine unverwechselbaren Buchillustrationen (feingliedriger Strich, zart hingehauchte Wasserfarben, ironischer Inhalt). | Besonders bekannt wurde der skurril-kauzige Künstler durch seine unverwechselbaren Buchillustrationen (feingliedriger Strich, zart hingehauchte Wasserfarben, ironischer Inhalt). | ||
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== Literatur== | == Literatur== | ||
* Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992 | * Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992 | ||
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+ | * [http://agso.uni-graz.at/marienthal/biografien/zeller_zellenberg_wilfried.htm Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich: |
Version vom 2. Juli 2015, 10:58 Uhr
- Lebensgefährtin Emma Reif
- Kollegin Emma Reif
Wilfried Zeller-Zellenberg, * 28. Jänner 1910 Wien, † 3. April 1989 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40, Nummer 160), Buchillustrator, Autor.
Besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien, wurde 1943 nach schwerer Verwundung aus dem Militärdienst entlassen, absolvierte einen Kurs an der Hochschule für angewandte Kunst und lebte danach als freischaffender Künstler (Zeichnungen, Aquarelle).
Er gehörte der Künstlervereinigung "Der Kreis" an.
Besonders bekannt wurde der skurril-kauzige Künstler durch seine unverwechselbaren Buchillustrationen (feingliedriger Strich, zart hingehauchte Wasserfarben, ironischer Inhalt).
Zeller-Zellenberg illustrierte über 400 Bücher (darunter Werke von Kästner und Tucholsky), war aber auch als Essayist, Feuilletonist und Buchautor tätig (Seid lieb zueinander. Ein k. u. k. Kaleidoskop, 1974; Seid lieb zu den Disteln, 1976).
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
Links
- [http://agso.uni-graz.at/marienthal/biografien/zeller_zellenberg_wilfried.htm Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich: