Wilfried Zeller-Zellenberg

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Daten zur Person
Personenname Zeller-Zellenberg, Wilfried
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 7556
GND 11877249X
Wikidata Q27077864
Geburtsdatum 28. Jänner 1910
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. April 1989
Sterbeort Wien
Beruf Buchillustrator, Autor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 19. April 1989
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 160
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Illustrationspreis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1960)
  • Staatspreis (Verleihung: 1960)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 23. September 1985, Übernahme: 30. April 1986)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 27. Jänner 1976, Übernahme: 23. April 1976)


Wilfried Zeller-Zellenberg, * 28. Jänner 1910 Wien, † 3. April 1989 Wien (Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40, Nummer 160), Buchillustrator, Autor.

Besuchte die Kunstgewerbeschule in Wien, wurde 1943 nach schwerer Verwundung aus dem Militärdienst entlassen, absolvierte einen Kurs an der Hochschule für angewandte Kunst und lebte danach als freischaffender Künstler (Zeichnungen, Aquarelle).

Er gehörte der Künstlervereinigung "Der Kreis" an.

Besonders bekannt wurde der skurril-kauzige Künstler durch seine unverwechselbaren Buchillustrationen (feingliedriger Strich, zart hingehauchte Wasserfarben, ironischer Inhalt).

Zeller-Zellenberg illustrierte über 400 Bücher (darunter Werke von Kästner und Tucholsky), war aber auch als Essayist, Feuilletonist und Buchautor tätig (Seid lieb zueinander. Ein k. u. k. Kaleidoskop, 1974; Seid lieb zu den Disteln, 1976).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992

Weblinks