Werndlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Werndlgasse ([[21]], [[Großjedlersdorf]] II), benannt (4. Juli 1913 [[Stadtrat]]) nach dem oberösterreichischen [[Waffenfabrik]]anten und Erfinder ("Werndl-Gewehr") [[Josef Werndl]] (* 26. Februar 1831 Steyr, † 29. April 1889 Steyr); vorher [[Riepelgasse (21)|Rieplgasse]].
 
Werndlgasse ([[21]], [[Großjedlersdorf]] II), benannt (4. Juli 1913 [[Stadtrat]]) nach dem oberösterreichischen [[Waffenfabrik]]anten und Erfinder ("Werndl-Gewehr") [[Josef Werndl]] (* 26. Februar 1831 Steyr, † 29. April 1889 Steyr); vorher [[Riepelgasse (21)|Rieplgasse]].
  
== Literatur ==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1913: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] ab 1: [[Jedlersdorf (Pfarre)|Pfarre Jedlersdorf]]; gerade ONr. ab 2: [[Floridsdorf (Pfarre)|Pfarre Floridsdorf]]
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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Zu Werndl:
 
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* Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2, Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, S. 406 ff.
 
* Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2, Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, S. 406 ff.

Version vom 19. Oktober 2018, 12:01 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 04.07.1913
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Rieplgasse
Benannt nach Josef Werndl
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7813
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 15' 45.12" N, 16° 24' 12.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Werndlgasse (21, Großjedlersdorf II), benannt (4. Juli 1913 Stadtrat) nach dem oberösterreichischen Waffenfabrikanten und Erfinder ("Werndl-Gewehr") Josef Werndl (* 26. Februar 1831 Steyr, † 29. April 1889 Steyr); vorher Rieplgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Zu Werndl:

  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 2, Wien / München: Jugend & Volk 1973-1974, S. 406 ff.