Wallensteinplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im August 2003 wurde mit der Umgestaltung des bisherigen Verkehrsknotens in ein Bezirkszentrum begonnen, Ende September waren die Bauvorhaben so weit gediehen, dass die [[Wallensteinstraße|Wallenstein]]- und die [[Jägerstraße]] wieder für den Individualverkehr geöffnet werden konnten; die endgültige Fertigstellung des als Ruheoase für die Geschäftsstraßen der unmittelbaren Umgebung konzipierten Platzes erfolgte in der ersten Jahreshälfte 2004. Im Zentrum des Platzes entstand ein kleiner Pavillon für lokale kulturelle Veranstaltungen; durch Muster und Farbe des Oberflächenbelags und den neuen Baumbestand (mit erhöhten dreieckigen Baumscheiben) wurde eine spezifische Identität des Platzes erreicht.
 
Im August 2003 wurde mit der Umgestaltung des bisherigen Verkehrsknotens in ein Bezirkszentrum begonnen, Ende September waren die Bauvorhaben so weit gediehen, dass die [[Wallensteinstraße|Wallenstein]]- und die [[Jägerstraße]] wieder für den Individualverkehr geöffnet werden konnten; die endgültige Fertigstellung des als Ruheoase für die Geschäftsstraßen der unmittelbaren Umgebung konzipierten Platzes erfolgte in der ersten Jahreshälfte 2004. Im Zentrum des Platzes entstand ein kleiner Pavillon für lokale kulturelle Veranstaltungen; durch Muster und Farbe des Oberflächenbelags und den neuen Baumbestand (mit erhöhten dreieckigen Baumscheiben) wurde eine spezifische Identität des Platzes erreicht.
  
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
* ab 1885: [[St. Brigitta (Pfarre)|Pfarre St. Brigitta]]
 
* ab 1885: [[St. Brigitta (Pfarre)|Pfarre St. Brigitta]]
 
 
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 19:12 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1885
Datum bis
Name seit 1885
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein
Bezirk 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4327
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Vindobona Kabarett.jpg
Bildunterschrift Kabarett Vindobona (2020)
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48° 13' 46.03" N, 16° 22' 16.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wallensteinplatz (2., seit 1900: 20), benannt (1885) nach Wallenstein (Wallensteinstraße).

Im August 2003 wurde mit der Umgestaltung des bisherigen Verkehrsknotens in ein Bezirkszentrum begonnen, Ende September waren die Bauvorhaben so weit gediehen, dass die Wallenstein- und die Jägerstraße wieder für den Individualverkehr geöffnet werden konnten; die endgültige Fertigstellung des als Ruheoase für die Geschäftsstraßen der unmittelbaren Umgebung konzipierten Platzes erfolgte in der ersten Jahreshälfte 2004. Im Zentrum des Platzes entstand ein kleiner Pavillon für lokale kulturelle Veranstaltungen; durch Muster und Farbe des Oberflächenbelags und den neuen Baumbestand (mit erhöhten dreieckigen Baumscheiben) wurde eine spezifische Identität des Platzes erreicht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929