Wagenseilgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Wagenseilgasse ([[12]], [[Altmannsdorf (Vorort)|Altmannsdorf]]), benannt (27. September 1912 [[Stadtrat]]) nach dem vorklassischen [[Komponisten]] (1739 Hofkomponist), Pianisten (letzter Vertreter der Wiener Organistenschule; 1749 Hofklaviermeister) und [[Musik]]lehrer [[Maria Theresia]]s, [[Georg Christoph Wagenseil]] (* 29. Jänner 1715 [[Wien]], † 1. März 1777 Wien), mit dem sich der Übergang der [[Oper]] vom [[Barock]] zur Wiener Klassik vollzog; er komponierte unter anderem 16 [[Oper]]n, drei Oratorien, Symphonien, [[Klavier]]-, [[Orgel]]- und Kirchenmusik.
 
Wagenseilgasse ([[12]], [[Altmannsdorf (Vorort)|Altmannsdorf]]), benannt (27. September 1912 [[Stadtrat]]) nach dem vorklassischen [[Komponisten]] (1739 Hofkomponist), Pianisten (letzter Vertreter der Wiener Organistenschule; 1749 Hofklaviermeister) und [[Musik]]lehrer [[Maria Theresia]]s, [[Georg Christoph Wagenseil]] (* 29. Jänner 1715 [[Wien]], † 1. März 1777 Wien), mit dem sich der Übergang der [[Oper]] vom [[Barock]] zur Wiener Klassik vollzog; er komponierte unter anderem 16 [[Oper]]n, drei Oratorien, Symphonien, [[Klavier]]-, [[Orgel]]- und Kirchenmusik.
  
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1912: [[Altmannsdorf (Pfarre)|Pfarre Altmannsdorf]]
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== Literatur ==
 
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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Zu Wagenseil:
 
Zu Wagenseil:
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967* H. Scholz-Michelitsch: Georg Christoph Wagenseil als Klavierkomponist. Diss. Univ. Wien. Wien 1967
 
* Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967* H. Scholz-Michelitsch: Georg Christoph Wagenseil als Klavierkomponist. Diss. Univ. Wien. Wien 1967

Version vom 16. Oktober 2018, 17:19 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 27.09.1912
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Georg Christoph Wagenseil
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3079
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 10' 13.38" N, 16° 19' 55.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wagenseilgasse (12, Altmannsdorf), benannt (27. September 1912 Stadtrat) nach dem vorklassischen Komponisten (1739 Hofkomponist), Pianisten (letzter Vertreter der Wiener Organistenschule; 1749 Hofklaviermeister) und Musiklehrer Maria Theresias, Georg Christoph Wagenseil (* 29. Jänner 1715 Wien, † 1. März 1777 Wien), mit dem sich der Übergang der Oper vom Barock zur Wiener Klassik vollzog; er komponierte unter anderem 16 Opern, drei Oratorien, Symphonien, Klavier-, Orgel- und Kirchenmusik.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Zu Wagenseil:

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967* H. Scholz-Michelitsch: Georg Christoph Wagenseil als Klavierkomponist. Diss. Univ. Wien. Wien 1967