Wachsamkeitsbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Mai 2023, 12:17 Uhr
48° 12' 44.75" N, 16° 20' 48.04" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wachsamkeitsbrunnen (8., Schlesingerplatz), 1799 auf Kosten der Stadt Wien an der Einmündung der Skodagasse in die Alser Straße aufgestellt, nämlich am Auslauf der Woeberschen Wasserleitung, die zur Wasserversorgung der Alservorstadt angelegt wurde.
Die metallene Frauenstatue, die Wachsamkeit darstellend, in der Hand eine Lampe, zu ihren Füßen einen Kranich (Symbol der Fürsorge), ist ein Werk von Johann Martin Fischer. Der Löwenkopf (Löwen gelten als Wächter von Quellen) am Sockel dient noch heute als Wasserspeier. Das Bassin um den Brunnen wurde in den 1880er Jahren abgebrochen. Der Brunnen wurde mit einem neuen, von Alois Hauer gestalteten Sockel versehen.[1]. Im August 1937 wurde der Brunnen aus verkehrstechnischen Gründen an den heutigen Standort auf dem Schlesingerplatz versetzt.
Quellen
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 368
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 473
- Margarethe Poch-Kalous: Wiens bildhauerischer Repräsentant des Josefinums. Wien: Müller 1949 (Forschungen zur österreichischen Kunstgeschichte, 3) (Urkundenanhang, Werks- und Literaturverzeichnis)
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 97
- Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 18
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48