Therese-Schlesinger-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 47.99" N, 16° 21' 13.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Therese-Schlesinger-Hof (8, Wickenburggasse 15, Schlösselgasse 14), städtische Wohnhausanlage (84 Wohnungen, ursprünglich 90 Wohnungen), erbaut (1920/1930) nach Plänen von Cesar Poppovits, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Therese Schlesinger. Die Wohnanlage wurde an Stelle des früheren Riedhofes errichtet. Die Fassadengestaltung entspricht der späten Entwicklung im Sinne der „Wiener Werkstätte" der 30er Jahre.
Literatur
- Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 174 ff.
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 298
- Günther Berger: Cesar Poppovits - ein vergessener Architekt aus der Josefstadt. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 40 (1985), S. 12 ff.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 363
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 229
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 205 f.