Theater (Hofburg, Kurtine): Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Andrea Sommer-Mathis: Das Theater auf der Kurtine. In: Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2), S. 422 ff. | *Andrea Sommer-Mathis: Das Theater auf der Kurtine. In: Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2), S. 422 ff. | ||
*Peter Fleischacker: Rekonstruktionsversuch des Opernhauses und des Bühnenapparates in dem Theater des Ludovico Ottavio Burnacini, Diss., Universität Wien 1962 | *Peter Fleischacker: Rekonstruktionsversuch des Opernhauses und des Bühnenapparates in dem Theater des Ludovico Ottavio Burnacini, Diss., Universität Wien 1962 |
Version vom 6. Juli 2022, 22:00 Uhr
48° 12' 21.85" N, 16° 21' 56.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Theater (1., im Bereich der Hofburg). Im Jahr 1666 ließ Leopold I. vom Theaterarchitekten Lodovico Ottavio Burnacini auf der Kurtine im Bereich vor dem heutigen Prunksaal der Nationalbibliothek, an dessen Stelle sich im 17. Jahrhundert ein Reitschulbau befand, ein Opernhaus errichten. Der hölzerne Theaterbau mit drei Logengalerien nahm eine Grundfläche von 57,8 mal 23,8 Meter ein; der Innenraum war 12,64 Meter hoch. Eröffnet wurde der Bau mit der Oper „II pomo d'oro" von Marcantonio Cesti anlässlich des 17. Geburtstags (* 12. Juli 1651 Madrid) Leopolds erster Gattin, Margarita Teresa, am 12 Juli 1668.
Das Komödienhaus war Schauplatz vieler Festlichkeiten des Hofes, bis es aufgrund seiner exponierten Lage am 18. Juli 1683 im Zuge der Zweiten Osmanenbelagerung wegen Feuergefährlichkeit abgebrochen werden musste.
Literatur
- Andrea Sommer-Mathis: Das Theater auf der Kurtine. In: Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2), S. 422 ff.
- Peter Fleischacker: Rekonstruktionsversuch des Opernhauses und des Bühnenapparates in dem Theater des Ludovico Ottavio Burnacini, Diss., Universität Wien 1962