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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | * Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | ||
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*[https://fraueninbewegung.onb.ac.at/node/2464 Frauen in Bewegung 1848–1938: Stephanie Nauheimer] | *[https://fraueninbewegung.onb.ac.at/node/2464 Frauen in Bewegung 1848–1938: Stephanie Nauheimer] | ||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Stefanie_Nauheimer Wikipedia: Stefanie Nauheimer] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Stefanie_Nauheimer Wikipedia: Stefanie Nauheimer] | ||
* [http://www.biographien.ac.at/oebl_7/43.pdf Österreichisches Biographisches Lexikon: Stefanie Nauheimer] | * [http://www.biographien.ac.at/oebl_7/43.pdf Österreichisches Biographisches Lexikon: Stefanie Nauheimer] |
Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:25 Uhr
Stefanie Nauheimer, * 18. November 1868 Linz, † 29. April 1946 Wien, Lehrerin, Politikerin.
Biografie
Sie besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Wien (1889 Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen). Gemeinsam mit Auguste Fickert, Leopoldine Glöckel und anderen gehörte sie zu den führenden Persönlichkeiten im Kampf um Änderungen im Reichsvolksschulgesetz, wobei die dienstrechtliche Gleichberechtigung der weiblichen Lehrerschaft ein wichtiges Ziel war. Nauheimer war eine Mitbegründerin des Vereins der Lehrerinnen und Erzieherinnen (aus dem sich die Frauengruppe des Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft entwickelte). 1911 wurde sie als erste Frau in den Bezirksschulrat gewählt. Von 1919 bis 1927 war Nauheimer Bezirksrat in Meidling. Nach ihrer Pensionierung (1920) widmete sie sich voll der Frauenbewegung und entwickelte sich zur Vorkämpferin für die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Frauen.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.