Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Nauheimer, Stefanie
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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15797
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GNDGemeindsame Normdatei
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1024217965
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Wikidata
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Q1659479
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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18. November 1868
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GeburtsortOrt der Geburt
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Linz, Oberösterreich
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SterbedatumSterbedatum
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29. April 1946
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Lehrerin, Politikerin
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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Recherche
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Stefanie Nauheimer, * 18. November 1868 Linz, † 29. April 1946 Wien, Lehrerin, Politikerin.
Biografie
Sie besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Wien (1889 Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen). Gemeinsam mit Auguste Fickert, Leopoldine Glöckel und anderen gehörte sie zu den führenden Persönlichkeiten im Kampf um Änderungen im Reichsvolksschulgesetz, wobei die dienstrechtliche Gleichberechtigung der weiblichen Lehrerschaft ein wichtiges Ziel war. Nauheimer war eine Mitbegründerin des Vereins der Lehrerinnen und Erzieherinnen (aus dem sich die Frauengruppe des Zentralvereins der Wiener Lehrerschaft entwickelte). 1911 wurde sie als erste Frau in den Bezirksschulrat gewählt. Von 1919 bis 1927 war Nauheimer Bezirksrat in Meidling. Nach ihrer Pensionierung (1920) widmete sie sich voll der Frauenbewegung und entwickelte sich zur Vorkämpferin für die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Frauen.
Nauheimergasse.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Weblinks