Stadtplan, Wien und Vorstädte (1736): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Stadtplan (kolorierte Handzeichnung) zeigt die Innere Stadt wie auch die Vorstädte. Wichtige Objekte wie die [[Stadtbefestigung]], [[Linienwall|Linienbefestigung]], [[Bastei|Bastionen]], Plätze, Gassen, öffentliche Gebäude, Kirchen und Klöster sind numeriert und in einer Legende beschrieben. Der Plan zeigt auch eindrücklich die Donauarme und den Wienfluss und gibt ein genaues topographisches Bild der Stadt am Ende der Regierungszeit [[Karl VI.|Karls VI.]] wieder. So findet sich auch eine der ersten kartographischen Abbildungen der Karlskirche wieder. Die Stadtbefestigung ist nicht im Grundriss sondern teils im Aufriss wiedergegeben. | ||
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+ | Ausdrücklich wird auf die Veränderungen der Stadt zwischen 1706 und 1736 verwiesen, woraus sich schließen lässt, dass als Grundlage des Plans wohl der [[Anguissola-Marinoni-Plan (1706)|Stadtplan]] von [[Leander Anguissola]] und [[Johann Jakob Marinoni|Jakob Marinoni]] anzunehmen ist. | ||
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+ | ==Quelle== | ||
+ | *[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00000371ma8KartoSlg#Stueck__00000371ma8KartoSlg/ WStLA, Kartographische Sammlung, Sammelbestand, P1: 222G] |
Version vom 3. Februar 2015, 11:34 Uhr
Der Stadtplan (kolorierte Handzeichnung) zeigt die Innere Stadt wie auch die Vorstädte. Wichtige Objekte wie die Stadtbefestigung, Linienbefestigung, Bastionen, Plätze, Gassen, öffentliche Gebäude, Kirchen und Klöster sind numeriert und in einer Legende beschrieben. Der Plan zeigt auch eindrücklich die Donauarme und den Wienfluss und gibt ein genaues topographisches Bild der Stadt am Ende der Regierungszeit Karls VI. wieder. So findet sich auch eine der ersten kartographischen Abbildungen der Karlskirche wieder. Die Stadtbefestigung ist nicht im Grundriss sondern teils im Aufriss wiedergegeben.
Ausdrücklich wird auf die Veränderungen der Stadt zwischen 1706 und 1736 verwiesen, woraus sich schließen lässt, dass als Grundlage des Plans wohl der Stadtplan von Leander Anguissola und Jakob Marinoni anzunehmen ist.