Stadtplan, Max von Grimm (1805)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Innere Stadt und die Leopoldstadt
Daten zur Karte
Art der Karte Stadtplan
Originaltitel Grundriss der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit den Vorstädten nach den neuen Hausnummern von 1805
Beschreibung Stadtplan von Wien und den Vorstädten
Erscheinungsjahr 1805
Ausfertigung Kupferstich
Maßstab 1:4320
Ausrichtung Nordost
Kartenzeichner Max de Grimm
Orte Wien, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Bezirk
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Letzte Änderung am 15.10.2016 durch DYN.krabina
Bildname WStLA KS Sammelbestand P1 00013 02.jpg
Bildunterschrift Innere Stadt und die Leopoldstadt

Der beim Verlag Artaria gedruckte Stadtplan von 1805 umfasst die Stadt Wien und ihre Vorstädte auf insgesamt 6 Blättern und stellt nach der Vermessung Wiens durch Joseph Anton Nagel von 1773 (Nagelplan) eine detaillierte kartographische Neuaufnahme des Wiener Stadtgebiets für das beginnende 19. Jahrhundert dar. Er wurde gezeichnet von Max von Grimm, gestochen von Hieronymus Benedicti und gedruckt bei Artaria & Co.

Auf Blatt 6 befindet sich ein Verzeichnis der k.k. und Arial-Gebäude, der fürstlichen, gräflichen und geistlichen Häuser, der Kirchen und Pfarren, der Akademien und Schulen und Spitäler, der Sehenswürdigkeiten für Fremde und ein Register der Plätze, Straßen und Gassen in der Stadt und in den Vorstädten.

Der Plan beinhaltet die Wiener Häusernummerierung der 2. Zählung von 1795.

Ein früheres Exemplar von 1797 findet sich in der Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Signatur: MGI 15; E 31858-C)

Ausschnit aus dem Plan von 1797

Ausschnitt aus dem "Grundriss der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten nach den neuen Nummern". Der Grundriss des Starhembergischen Freihauses auf der Wieden ist darin sehr genau eingezeichnet. Jener Quertrakt, der den ersten Hof - Eingang Schleifmühlgasse - vom großen, mittleren Hof trennt, ist da noch nicht völlig ausgebaut. Angefügt an den zur Mühlgasse hin die Front bildenen Teil des Hauses, schiebt er sich im rechten Winkel nur etwas mehr als bis zur Mitte des Hofes vor. Hier stellt sich ihm in der Fortsetzung seiner Längsmauern ein anderer Bau gegenüber, der ausdrücklich als "Schaubühne" bezeichnet wird. Zwischen diesen beiden Baulichkeiten bleibt ein Durchgang frei. Die Schaubühne war das Schikanedersche Theater. Historisches Museum der