Stadtplan, Max von Grimm (1805): Unterschied zwischen den Versionen
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* [https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00000022ma8KartoSlg#Stueck__00000022ma8KartoSlg WStLA, Kartographische Sammlung, Sammelbestand, P1: 13] | * [https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00000022ma8KartoSlg#Stueck__00000022ma8KartoSlg WStLA, Kartographische Sammlung, Sammelbestand, P1: 13] | ||
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* Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 40 | * Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 40 |
Version vom 21. Dezember 2021, 16:19 Uhr
Der beim Verlag Artaria gedruckte Stadtplan von 1805 umfasst die Stadt Wien und ihre Vorstädte auf insgesamt 6 Blättern und stellt nach der Vermessung Wiens durch Joseph Anton Nagel von 1773 (Nagelplan) eine detaillierte kartographische Neuaufnahme des Wiener Stadtgebiets für das beginnende 19. Jahrhundert dar. Er wurde gezeichnet von Max von Grimm, gestochen von Hieronymus Benedicti und gedruckt bei Artaria & Co.
Auf Blatt 6 befindet sich ein Verzeichnis der k.k. und Arial-Gebäude, der fürstlichen, gräflichen und geistlichen Häuser, der Kirchen und Pfarren, der Akademien und Schulen und Spitäler, der Sehenswürdigkeiten für Fremde und ein Register der Plätze, Straßen und Gassen in der Stadt und in den Vorstädten.
Der Plan beinhaltet die Wiener Häusernummerierung der 2. Zählung von 1795.
Ausschnitt aus dem Plan von 1797
Ausschnitt aus dem "Grundriss der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten nach den neuen Nummern". Der Grundriss des Starhembergischen Freihauses auf der Wieden ist darin sehr genau eingezeichnet. Jener Quertrakt, der den ersten Hof - Eingang Schleifmühlgasse - vom großen, mittleren Hof trennt, ist da noch nicht völlig ausgebaut. Angefügt an den zur Mühlgasse hin die Front bildenen Teil des Hauses, schiebt er sich im rechten Winkel nur etwas mehr als bis zur Mitte des Hofes vor. Hier stellt sich ihm in der Fortsetzung seiner Längsmauern ein anderer Bau gegenüber, der ausdrücklich als "Schaubühne" bezeichnet wird. Zwischen diesen beiden Baulichkeiten bleibt ein Durchgang frei. Die Schaubühne war das Schikanedersche Theater.
Quellen
- WStLA, Kartographische Sammlung, Sammelbestand, P1: 13
- Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 40