Spital der Israelitischen Kultusgemeinde: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43 | *Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43 | ||
*Erich Stern: Die letzten zwölf Jahre Rothschild-Spital Wien 1931-1943. Wien: Europäischer Verlag 1974 | *Erich Stern: Die letzten zwölf Jahre Rothschild-Spital Wien 1931-1943. Wien: Europäischer Verlag 1974 |
Version vom 15. Dezember 2016, 14:14 Uhr
48° 13' 35.72" N, 16° 20' 57.12" E zur Karte im Wien Kulturgut
Spital der Israelitischen Kultusgemeinde (18, Währinger Gürtel 97), durch Anselm Freiherr von Rothschild aus eigenen Mitteln nach Plänen des Architekten Wilhelm Stiaßny im Stil der italienischen Renaissance 1870-1873 errichtet und der Kultusgemeinde als Eigentum übergeben. 1900-1902 wurde im Anschluss an den Mittelrisalit des alten Gebäudes ein Zubau aufgeführt. Nach den Judenpogromen 1938 wurde das Spital zum Flüchtlingslager für jüdische Bürger; 1939 wurde es von den Nationalsozialisten zum Schutzstaffel-Spital umfunktioniert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Objekt weitgehend zerstört, das Gebäude wurde 1960 abgerissen und das Wirtschaftsförderungsinstitut an der Stelle errichtet.
Literatur
- Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43
- Erich Stern: Die letzten zwölf Jahre Rothschild-Spital Wien 1931-1943. Wien: Europäischer Verlag 1974