Schawelallee (2): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Reitlehrer und Pferdehändler, der das Objekt 1860 geerbt hatte, nach dessen Demolierung (1896) von Karl Caufal den "[[Schawelhof]]" errichten ließ. Das Objekt ist nicht ident mit dem [[Tattersall]], der sich Heinestraße 24 befand. | ||
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* Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 335 | * Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 335 |
Version vom 9. Juli 2015, 13:32 Uhr
Daten zum Objekt
Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut
Schawelallee (2) wurde der gegen die Taborstraße zu gelegene Teil einer aus mächtigen Kastanienbäumen bestehenden Allee genannt, die die seinerzeitige Kaiser-Josef-Straße (Heinestraße) säumte (der restliche Teil gehörte zur Großen Stadtgutgasse). An der Ecke zur Taborstraße (Heinestraße 2) hatte der Rennstallbesitzer Josef Schawel (Shawel; Beerdigung am Sankt Marxer Friedhof) 1840 als erstes Haus in der Allee ein massives Gebäude mit großem Hofturm erbaut, an dessen Stelle sein jüngster Bruder, Reitlehrer und Pferdehändler, der das Objekt 1860 geerbt hatte, nach dessen Demolierung (1896) von Karl Caufal den "Schawelhof" errichten ließ. Das Objekt ist nicht ident mit dem Tattersall, der sich Heinestraße 24 befand.
Literatur
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 335