Ruprechtsplatz

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Ruprechtsplatz , Ruprechtskirche, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kienmarkt, Alter Kienmarkt
Benannt nach Ruprechtskirche
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Praghaus (Salzamt), Seitenstettner Hof (Gaminger Hof)
PageID 926
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.03.2018 durch DYN.krabina
Bildname HMW 027223.jpg
Bildunterschrift Ruprechtsplatz , Ruprechtskirche, um 1902
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48° 12' 42.70" N, 16° 22' 28.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ruprechtsplatz (1), benannt (1862) nach der (den Platz beherrschenden) Ruprechtskirche; im Mittelalter findet sich erstmals 1246 die Bezeichnung Kienmarkt, um 1311/1327 Bei der Sankt Ruprechtskapelle, ab 1369 Am Kienmarkt beziehungsweise einmal (1374) Sankt Ruprechtsfreithof (wohl in Erinnerung an die frühere Begräbnisstätte bei der Kirche); ab 1701 findet sich alternierend zu Kienmarkt auch Alter Kienmarkt. Heute kleiner Fußgeherbereich; da das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Haus am Steilhang nördlich der Kirche nicht mehr aufgebaut wurde, ist seither die Ruprechtskirche vom Franz-Josefs-Kai her frei sichtbar.

1., Ruprechtsplatz, um 1940
1., Ruprechtsplatz 7, um 1940

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien 1993, S. 147
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 78 (Nr. 1)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 72
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)