Rudolf Raschke: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. |
Version vom 24. Juli 2014, 10:27 Uhr
Daten zur Person
Raschke Rudolf, * 21. Juni 1923, † 8. April 1945 (standrechtliche Hinrichtung durch Erhängen) Wien 21, Floridsdorf Am Spitz (Hietzinger Friedhof, Gr. 66/19/7 [am 19. Jänner 1949 in die Obhut der Stadt Wien genommen]), Oberleutnant, Widerstandskämpfer. Trat 1940 freiwillig in die deutsche Wehrmacht ein und nahm an den Feldzügen in Griechenland und Rußland sowie 1944 an der Westfront teil (1942 Leutnant, 1945 Oberleutnant.). Ab 8. Februar 1945 dem Generalkommando in Wien zugeteilt, schloss er sich mit Karl Biedermann und Alfred Huth der Widerstandsgruppe von Major Carl Szokoll an. Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne, Rudolf-Raschke-Gasse.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- F. Vogl: Widerstand im Waffenrock. In: Materialien zur Arbeiterbewegung 7 (1977), S. 67 ff.
- Otto Molden: Der Ruf des Gewissens. 1948, Register
- P. Schubert: Schauplatz Österreich 1 (1976), Register