Rudolf Raschke

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Daten zur Person
Personenname Raschke, Rudolf
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 21931
GND 1027434401
Wikidata Q25449791
Geburtsdatum 21. Juni 1923
Geburtsort Penk
Sterbedatum 8. April 1945
Sterbeort Wien
Beruf Oberleutnant, Widerstandskämpfer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug NS-Zeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 2. August 1945
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 66, Reihe 19, Nummer 7
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Raschke Rudolf, * 21. Juni 1923, † 8. April 1945 (standrechtliche Hinrichtung durch Erhängen) Wien 21, Floridsdorf Am Spitz (Hietzinger Friedhof, Gr. 66/19/7 [am 19. Jänner 1949 in die Obhut der Stadt Wien genommen]), Oberleutnant, Widerstandskämpfer. Trat 1940 freiwillig in die deutsche Wehrmacht ein und nahm an den Feldzügen in Griechenland und Rußland sowie 1944 an der Westfront teil (1942 Leutnant, 1945 Oberleutnant.). Ab 8. Februar 1945 dem Generalkommando in Wien zugeteilt, schloss er sich mit Karl Biedermann und Alfred Huth der Widerstandsgruppe von Major Carl Szokoll an. Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne, Rudolf-Raschke-Gasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Friedrich Vogl: Widerstand im Waffenrock. Österreichische Freiheitskämpfer in der Deutschen Wehrmacht 1938 - 1945. Wien: Europaverl. 1977 (Materialien zur Arbeiterbewegung, 7), S. 67 ff.
  • Otto Molden: Der Ruf des Gewissens. der österreichische Freiheitskampf 1938 - 1945. Beiträge zur Geschichte der österreichischen Widerstandsbewegung. Wien [u.a.]: Herold 1958, Register
  • Peter Schubert: Schauplatz Österreich. Topographisches Lexikon zur Zeitgeschichte in drei Bänden. Band 1: Wien. Hollinek 1976, Register