Denkmal Karl Biedermann, Alfred Huth und Rudolf Raschke

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21., Am Spitz, Denkmal für Widerstandskämpfer Biedermann, Huth, Raschke
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Karl Biedermann, Alfred Huth, Rudolf Raschke
Datum von 2008
Datum bis
Stifter Bundesministerium für Landesverteidigung, Stadt Wien, Bezirksvertretung, KZ-Verband (KPÖ), Bund sozialistischer Freiheitskämpfer (SPÖ), ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten
Art des Stifters Bund, Stadt Wien, Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Deportations- oder Todesort, Repressionsort
Bezirk 21
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52921
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Denkmal 1210 Widerstandskämpfer Biedermann Huth Raschke.JPG
Bildunterschrift 21., Am Spitz, Denkmal für Widerstandskämpfer Biedermann, Huth, Raschke
  • 21., Am Spitz 1

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48° 15' 26.83" N, 16° 23' 50.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 11. März 2008, im Kontext des Gedenkjahres 80 Jahre "Anschluss" an das nationalsozialistische Deutschland, wurde am Floridsdorfer Spitz von Bürgermeister Michael Häupl, Bezirksvorsteher Heinz Lehner und Verteidigungsminister Norbert Darabos ein Denkmal für die Widerstandskämpfer Karl Biedermann, Alfred Huth und Rudolf Raschke enthüllt. Biedermann, Huth und Raschke, die am Standort des Denkmals im April 1945 hingerichtet wurden, waren Teil einer Widerstandsgruppe im Wehrkreiskommando XVII und arbeiteten an einer kampflosen Übergabe Wiens an die Rote Armee.

Die Inschrift des Denkmals lautet:

"DER BRUNNEN – EIN ZEICHEN
DER SPITZ – DIE WEGGABEL
WASSER – DIE DONAU
AUFRECHT – WIDERSTAND
GEGENÜBER – DIALOG
AN DIESEM PLATZ WURDEN
AM 8. APRIL 1945
DIE IM WIDERSTAND
KÄMPFENDEN OFFIZIERE
KARL BIEDERMANN
ALFRED HUTH
RUDOLF RASCHKE
VON ANGEHÖRIGEN DER SS
GEHENKT"

Am Festakt zur Enthüllung nahmen VertreterInnen aus Politik, Militär und den Opferverbänden teil.

Literatur