Ringstraßenzone: Unterschied zwischen den Versionen

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Ringstraßenzone, Bezeichnung für den gesamten Bereich der demolierten Basteibefestigungen und des davorliegenden [[Glacis]], der aufgrund des Handbillets Franz Josephs I. vom 20. Dezember 1857 zur Verbauung freigegeben, nach Erlangung eines Stadterweiterungsprojekts (1859) durch den [[Stadterweiterungsfonds]] parzelliert und nach Verkauf der Grundstücke verbaut wurde ([[Ringstraße]]). Die Ringstraßenzone ist das bedeutendste Beispiel der Architektur des [[Historismus]]; nur im später verbauten Stubenviertel ([[Franz-Joseph-Kaserne]]) entstanden auch secessionistische Gebäude (beispielsweise [[Postsparkassenamt|Postsparkasse]]).
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Aktuelle Version vom 21. November 2022, 10:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26908
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns

Ringstraßenzone, Bezeichnung für den gesamten Bereich der demolierten Basteibefestigungen und des davorliegenden Glacis, der aufgrund des Handbillets Franz Josephs I. vom 20. Dezember 1857 zur Verbauung freigegeben, nach Erlangung eines Stadterweiterungsprojekts (1859) durch den Stadterweiterungsfonds parzelliert und nach Verkauf der Grundstücke verbaut wurde (Ringstraße). Die Ringstraßenzone ist das bedeutendste Beispiel der Architektur des Historismus; nur im später verbauten Stubenviertel (Franz-Joseph-Kaserne) entstanden auch secessionistische Gebäude (beispielsweise Postsparkasse).