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− | |Quelle=Paul Harrer: Wien, seine Häuser | + | |Quelle=Paul Harrer: Wien, seine Häuser |
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
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+ | |Bildunterschrift=Petersplatz 1 (links) mit namengebendem Hauszeichen "Heilige Dreifaltigkeit" und der Einmündung der [[Goldschmiedgasse]], um 1785 nach [[Carl Schütz]] | ||
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+ | |Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus | ||
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− | 1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem | + | 1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schild "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe [[Petersplatz 3]]) im Jahr 1552. |
Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, ''"die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner"'' und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 [[Pfund]] [[Wiener Pfennig]] Schlachinhauffen überlassen wurde. | Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, ''"die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner"'' und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 [[Pfund]] [[Wiener Pfennig]] Schlachinhauffen überlassen wurde. | ||
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Im Jahr 1876 wurde das Haus abgebrochen. Beim Neubau des Hauses [[Graben 28]] wurde die Area von Petersplatz 1 in diesen Neubau einbezogen. | Im Jahr 1876 wurde das Haus abgebrochen. Beim Neubau des Hauses [[Graben 28]] wurde die Area von Petersplatz 1 in diesen Neubau einbezogen. | ||
− | Ab Mitte des 19. Jhdts bis 2009 befand sich hier die Niederlassung der traditionsreichen Fleischhauerei ''Ludwig | + | Ab Mitte des 19. Jhdts bis 2009 befand sich hier die Niederlassung der traditionsreichen Fleischhauerei ''Ludwig Weisshappel''. |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 181 – 182 | * Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 181 – 182 | ||
− | == | + | == Weblinks == |
− | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Weisshappel Wikipedia Ludwig | + | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Weisshappel Wikipedia Ludwig Weisshappel] |
Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 14:16 Uhr
1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schild "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe Petersplatz 3) im Jahr 1552.
Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, "die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner" und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 Pfund Wiener Pfennig Schlachinhauffen überlassen wurde.
Nach vielfachem Besitzerwechsel wurde es 1872 vom Wiener Börsenverein erworben.
Im Jahr 1876 wurde das Haus abgebrochen. Beim Neubau des Hauses Graben 28 wurde die Area von Petersplatz 1 in diesen Neubau einbezogen.
Ab Mitte des 19. Jhdts bis 2009 befand sich hier die Niederlassung der traditionsreichen Fleischhauerei Ludwig Weisshappel.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 181 – 182